Nov. 262015
 

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Am Wochenende bestellt, am Mittwoch geliefert, am Donnerstag ausprobiert: nachdem meine alten Neopren Regen- und Matschüberschuhe im Sohlenbereich ziemlich zerfleddert sind und beim Fahren häufig die über die Schuhspitzen hochklappen, mussten auch im Hinblick auf weitere Wasser- und Schlammtage, neue Neopren Überschuhe her. Eine kurze Recherche im Internet führte mich dann auch zielsicher zur Marke Zwölfender und dem Classic Modell. Dies kommen in schönstem Neogelb daher, einem fetten Y-Reißverschluß auf der Rückseite und dickem 5mm Neopren. Der heutige Nachmittag sollte zeigen, was in den Überschuhen steckt.

Radfahrt im Dunklen auf schlammigen Forstwegen durch den Buchenbühler- und Behringersdorfer Forst

Nov. 242015
 

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Allgemeines:

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So, nun haben wir auch das mal hinter uns gebracht. Der 1. Cross-Triathlon ist absolviert und hat jede Menge Körner gekostet, aber auch „wahnsinnig“ Spass gemacht. Zusammen mit Julian startete ich am 22.11. in Kulmbach beim erstmalig ausgetragenen Cross-Triathlon. Ausrichter und Veranstalter war der ASV Kulmbach, der  dieses Event hervorragend organisiert über die Bühne brachte.

In der Nacht von Samstag auf Sonntag schneite es in Nürnberg, Hersbrucker Schweiz und Fränkische Schweiz ziemlich heftig, so dass ich größte Bedenken bei der Befahrbarkeit der MTB Strecke hatte. Der Freitag war mit Dauerregen vorangegangen und sorgte für massiv aufgeweichte und verschlammte Wege.

20151122_Kulmbach-Cross-0001

Sonntag früh, 7:30, Nürnberg

20151122_Kulmbach-Cross-0004

Gegen 08:00, Umladen der Räder, auf geht’s nach Kulmbach.

Welch Wunder, dass ab Bayreuth bis Kulmbach die gesamte Gegend grasgrün erschien, nur in den Höhenlagen war Schnee zu erkennen.

Das Hallenbad in Kulmbach, Austragungsort der ersten Disziplin, war schnell gefunden. Im Voyer erhielten wir unsere Startnummer und Badekappe. Wir waren gleich in der ersten Startwelle um 10:00 vorgesehen. Wir konnten sogar sofort in’s Bad gehen (wohlig warm 😆 ), und genossen dort das angenehm temperierte Wasser. Erste Teilnehmer sammelten sich auch schon auf den Bänken rings ums Becken oder schwammen erste Bahnen. Julian und ich „testeten“ auch das Wasser, aber nach ca. 300-400m Einschwimmen war es dann auch genug, Kräfte schonen war angesagt. Kurz vor 10:00 erfolgte vom 1. Vorstand des ASV Kulmbach, Klaus Eber, eine Wettkampfbesprechung über den Ablauf des Schwimmens. Pro Bahn waren 3-5 Schwimmer vorgesehen, die Schnellsten auf Bahn 5, die langsameren auf den Bahnen 4 -1. Jeder durfte sich die Bahn selbst aussuchen, sollte sich aber mit seinen Mitschwimmer abstimmen (wer schwimmt die 500m wie schnell, wer schwimmt vorneweg, etc.

Julian entschied sich für die Bahn 3 (Zielzeit ca. 7 – 9 Min), ich nahm Bahn 4 (Zielzeit ca. 8 – 11 Min).

Verlauf:

Und dann fiel auch schon das Kommando zum Start. Auf unserer Bahn waren wir zu viert, ich reihte mich als dritter ein. Der erste Schwimmer zog recht schnell davon, am zweiten Schwimmer konnte ich mich die 150m noch dranhängen, dann musste ich abreißen lassen. Letztendlich wars trotzdem egal, ich zog ohne Probleme die 500m in meinem möglichen Tempo durch und hatte die 500m nach 9:28Min geschafft. Bassd scho !!

Julian spulte auf seiner Bahn die 500m in 7:20Min herunter. Respekt !!! Somit hatte er auch 2Min. Vorsprung auf der Radstrecke. Ob ich das was aufholen konnte? Der schnellste Schwimmer benötigte übrigens 6:10Min. Wahnsinn !!!!

Nach dem Schwimmen feuerten wir die Teilnehmer der nachfolgenden 3 Startwellen auch noch an (es war auch einfach zu wohlig warm, draussen sah es eher kalt und windig aus ). Kurz vor 11:00 war der Schwimmsplit für alle Teilnehmer abgeschlossen, die beiden nächsten Disziplinen fanden nun ab 14:00 am Sportzentrum Weiher statt.

Nov. 052015
 

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Heute gestaltete sich das Wetter ja schon fast wieder frühsommerlich warm. Was lag da näher, zusammen mit Albert eine MTB Tour am späten Nachmitag mit der 100% tigen Gewissheit, dass es auch eine Nachtfahrt wird, zu unternehmen? Wir starteten am Erfahrungsfeld der Sinne (Treffpunkt), und radelten dann über Erlenstegen (Schießhaus ) im Wald nach Behringersdorf. Von dort dann weiter im Wald nach Rückersdorf.  Hier hätten wir eventuell die ein- oder andere Weggabelung zusätzlich „testen“ können, aber im Dunklen ist dieOrientierung wirklich schwierig. So fuhren wir also auf den Waldautobahnen (bestens geschottert) in Richtung Rückersdorf. Hier dann nach der Brücke zwischen Rückersdorf und Röthenbach in den Pegnitzgrund hinunter und immer parallel zur Pegnitz flußaufwärts auf dem schmalen Pfad entlang. Im Dunklen, nur mit Scheinwerfern ausgestattet, einen echte Herausforderung.

Von Röthenbach dann Richtung S-Bahn Seespitze, weiter nach Letten und oberhalb des Hotels die Staatsstraße Lauf-Diepersdorf gequert, weiter in den Wald hinein nach Schönberg. Solange es auf Forstwegen weiter get bereitet die Orientierung keine Schwieirgkeiten, auf schmalen Pfaden oder in dunklen Gassen, wird es dann schon schwieriger. In Schönberg habe ich dann auch glatt den richtigen Weg zum Morizberg hinauf verpasst. Plötzlich fanden wir uns in Weigenhofen wieder und mussten bis Reuth die Staatsstraße mit etlichen PKW teilen. Im Dunklen leicht riskant … (wir hatten natürlich Beleuchtung dabei !!!). Nach Reuth erinnerte ich mich an einen Wanderparkplatz, der bestimmt auch einen Weg zum Moritzberg hinauf hatte. Anfangs mit mäßiger Steigung (15%), dann wieder flach, ging es um den Berg herum. Nach einiger Zeit trafen wir dann auf den Promille Weg. Wie vor 2 Wochen war auch jetzt wieder schieben angesagt. Die Rampe mit ca. 30% läßt sich nur mit bestem Material (niedriger Schwerpunkt, grober Reifen) und Grip (Boden muss trocken sein) bezwingen. Leider war auch heute wieder das Gasthaus am Berg geschlossen. Ohne groß zu überlegen schossen wir dann die Straße, sowie auf steilen Waldpisten und Pfaden Richtung Unterhaidelbach/Leinburg bergab. Im Dorfstodl gab es dann nach etwa 2:10h endlich die verdiente Pause mit Leinburger Weihnachtsfestbier und Marmorkuchen. Der Kuchen war, wie immer, ein GEDICHT !!! (leider kein Foto gemacht). 40 Min später war die Erholung schon wieder vorbei und mit gewaltigem Antritt nahmen wir die Abfahrt nach Schwaig in Angriff. Zwischen Diepersdorf und Autobahnbrücke ergab es dann einen Schnitt von 39Km/h …. mit dem MTB :=).

Jou, 10Min später war die Tour dann auch zuenden. Am 15.11. werden wir die Gegend um Heiligenstadt in Augenschein nehmen. Lieber Albert: Danke fürs mitfahren – zu zweit ist’s schöner, als immer nur alleine druch die Gegend zu rumpeln !

Okt. 092015
 

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Kurz entschlossen telefoniert ich heute nachmittag mit Joe, ob er nicht Zeit für eine „kleine“ Radausfahrt hätte. Und tatsächlich – er sagte sofort zu. Ich startete gegen 16:00 in Laho Richtung Diepersdorf, Leinburg (auch die aktuelle Baustelle an der Autobahnbrücke der Diepersdorfer Straße stellte kein Hindernis dar), um Joe zu treffen. Zuerst ging es fast direkt nach Süden Richtung Burgthann, dann nach Osten (OBERPFALZ !) bis Häuselstein, über Eismannsberg, Oberrieden nach Altdorf und vorn dort wieder zurück nach Leinburg. Unterwegs erforschten wir noch ein paar neue Wege (es waren dann doch ein paar 100m Schotter Feldweg dabei). Aber Alles klappte ohne Reifenpanne.  Im Dorfstodl erfolgte er obligatorische Pitstop, diesmal auch wirklich knackig kurz (es dunkelte schon, und ohne Licht fährt sich’s gefährlich), um 19:25 saß ich dann schon am fertigen Abendtisch. SUPER !

Sep. 252015
 

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Jetzt wird es langsam eng mit der freundlichen Kroatien Stimmung !! Auch heute wieder wolkenverhangen, trüb, Nieselregen, Temperatur zwischen 15-19Grad, oder schlimmer. An Baden ist also wieder überhaupt nicht zu denken. Wir entschieden uns dann doch wieder für eine kurze Wanderung, diesmal in der Nähe von Rovinji, am Limski Kanal.

Die Wanderoute entnahm ich www.istria-trails.com, da der Rother Wanderführer hierzu keine Tour anbot. Um es kurz zu machen: Wir starteten im Regen, wanderten ca. 1h im Regen bergauf,  dann hörte der Regen für ca. 1h auf, bevor es wieder leicht zu nieseln anfing. Letztendlich war es einfach naß, feucht, kalt, ungemütlich, ekelhaft……

Nach der Wanderung (es regnete jetzt nicht mehr), unternahmen wir noch eine 1h Bootsfahrt auf dem Limski Kanal, die für das vorangegangene Mistwetter fast schon wieder entschädigte. Der Kanal ist als Naturschutzgebiet geschützt, Schwimmen, Angeln, Boot fahren, Ankern, Zelten, Campieren, etc., ist verboten. Es führen ach keinerlei (offizielle) Weg direkt an den Kanal. Der Kanal kann nur durch die erlaubten Boote von der Ostspitze, oder Rovinji, Vsrar, Porec aus erkundet werden. Es führen auch oberhalb des Kanals keine Wege entlang, die einen Einblick gewähren würden. Im Kanl wird Muschel- und Fischzucht betrieben (sh. Bilder).

Nach der Bootsfahrt suchten wir auf der Rückfahrt nach Medulin noch nach einem Olivenöl Hersteller und fanden in Vodnjan, bei St. Antonio eine herausragende, mehrfach prämierte, Olivenöl-Quelle. Laut Aussage des Herstellers selbst zählt seine technische Ausstattung (Decanter, Kneten)  zum modernsten, was es bei Olivenbauern europaweit gibt!! Die Berichte auf de Homepage geben ihm wohl recht.

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Alles sauber wie in einem Labor … Decanter zur Öl Extraction, Leopard 4, Fa. Pieralisi (IT)

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Knetmaschine für Oliven …

Alle Bilder: Wanderung am Limski Kanal

Bilder vom Rest des Tages

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Sep. 242015
 

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Die Wetterprognosen für Mittwoch verhießen eigentlich nichts gutes. Den ganzen Tag über war Regen mit einer Menge von bis zu 30L/m2 angekündigt. Überraschenderweise war der Morgen zwar stark bewölkt, aber sonnig.  Wir beschlossen daher, statt Stadtbummel doch eine Wanderung in Zentral Instrien zu unternehmen. Die Wahl fiel auf Buzet – hier sollte es tolle Schluchten, Wasserfälle und imposante Felswände geben. Nach etwas über einer Stunde Fahrt hatten wir gegen 10:00 den Startpunkt der Wanderung erreicht. Neben dem Flüschen Mirna führte der Weg auf einem Damm flußaufwärts, parallel folgte ein Trimm Dich Pfad. Kurz bevor der Weg in die erste Schlucht abbog, erweiterte sich das Angebot des Trimm Dich Pfades zu einem wahren Outdoor Fitness Center. Noch ein Wort zum „Flüschen“: Wie es aussah, ist in dem Fluß schon seit Wochen kein Wasser mehr geflossen Das Flußbett war mit Gras, teilweise mit Sträuchern bedeckt. Nur in den Geschiebefallen fand sich noch der ein, oder andere Tümpel oder Teich. Nachdem wir in die Schlucht abgebogen waren änderte sich auch schlagartig der Weg. Vorher als breiter Flurweg auf dem Damm, wurde er nun zum schmalen Pfad, der sich über Brücken, Steine, Bretter seine Weg neben dem trockenen Flußbett bahnte. Von Wasser nach wie vor keine Spur, kein Wasserfall, nur ab und zu halbgefüllte Gumpen. Schade !!

Gegen Ende  der Schlucht wurde es dann fast alpin. Über abenteuerliche Seilsicherungen, Alutritte ging es aus dem Schluchtgrund nun extrem steil nach oben. Ohne die gespannten, Drahtseile, Stromkabel und sonstien Hilfsmittel wäre der Aufstieg fats unmöglich gewesen. Bisher hatte es Perus mit uns gut gemeint, wir transpirierten bis weit nach Mittag bei jedem Anstieg heftig. Das änderte sich bei der Hälfte der Strecke, als wir aus einem Waldstück auf einen offenen Weg traten und sich eine schwarze Wolkenwand ringsum aufgebaut hatte. Ca. eine halbe Stunde regnete es nun heftigst, dann war des Regengebiet durchgezogen. Der Weg verlief nun parallel zum trockenen Fluß Mirna, an Kletterfelsen- und Wänden vorbei. An einer der Wände waren auch tatsächlich Kletterer bei der Arbeit zu bewundern.

Zurück von der Wanderung genehmigten wir uns in der Altstadt von Buzet, die hoch droben auf einem Hügel trohnte, ein Erfrischungsgetränk und bestaunten anschließend die verwinkelten Gassen und alten Häuser.

Auf der Rückfahrt nach Medulin besichtigten wir auch noch Hum, die sich als „kleinste Stadt der Welt“ bezeichnet.

 

Bilder zur Wanderung

Bilder der Altstadt von Buzet

Bilder der kleinsten Stadt der Welt, Hum

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