März 092015
 

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Nach drei Wochen sportlicher Abstinenz wegen des Küchenumbauprojektes stand ich heute mit Michael am Ufer des Rothsees, um beim 22. beim Rothseelauf zu starten. Das Wetter hielt sich ausnahmsweise an die Prognosen der letzten Tage – es war ein fast wolkenloser Himmel bei einer leichten Brise und angenehmen Temperaturen im 2- stelligen Bereich. Mit knapp 360 Startern war das Teilnehmerfeld dieses Jahr auch um einiges größer, als in den Jahren zuvor mit Schmuddelwetter. Michael befindet sich schon wieder in seiner Marathon Vorbereitung für Regensburg und peilte eine Endzeit von ca. 45Min an, während ich wegen leichter Rückenprobleme und meiner Laufpause eher eine Endzeit von um die 47 Min. vor Augen hatte.

Verlauf:

Wir starteten beide aus dem vorderen Drittel des Feldes. Michael legte auch gleich mal ein ordentliches Tempo vor, während ich ein paar Meter dahinter meinen Rhythmus suchte. Der erste Kilometer flog vorbei, das Läuferfeld zog sich nun immer mehr auseinander, und ich lief nun mit Michael auf einer Höhe. Das super Wetter beflügelte mich wohl, und so lief ich auch die nächsten Kilometer mit fast gleichbleibendem Tempo weiter. Michael konnnte nun doch nicht mehr ganz folgen und ließ etwas abreißen, blieb aber immer in Sichtweite hinter mir.

Die erste Runde um den See war auch schon zu Ende, und es folgte die Zweite. Ich konnte nun ein paar Läufer überholen, und orientierte mich zwischen Kilometer 7 und 8 an einem Läufer mit grünem Hemd ein ganzes Stück vor mir. Kurz vor  Kilometer 9 hatte ich aufgeschlossen und wir liefen nun mehrere 100 Meter zusammen. Kurz vor der Überquerung des Rothseedammes zog ich an einer leichten Steigung das Tempo an und konnte mich gleich ca. 20m absetzen. Auf dem letzten Kilometer hielt ich das Tempo bei ca. 4:15Min um den anderen Läufer auf Abstand zu halten. So konnte ich die 10.4Km nach 45:42Min beenden, Michael erreichte kurz drauf, nach 47:03Min das Ziel.

Nach einigen Bechern ISO Getränken sowie Äpfeln und Bananen fand der Lauf gegen Mittag seinen sonnigen Ausklang. Michael und ich werden uns im Rahmen unserer Trainingsvorbereitungen spätestens beim IFB HiRo Run wieder trefffen.

Ergebnisse 22. Rothseelauf

Feb. 082015
 

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Bevor es heute als Belohnung eine saftiges Schäuferla gab, stand eine MTB Runde auf dem Programm, um vorher noch ein paar kleine Kalorien zu verbrennen.

20120916_Schaeufala_0001

Schöne Aussichten …

Die Runde startete in Laufamholz und führte schnurstracks auf dem Sandweg zum Tiergarten, um denTiergarten herum auf die Teerstraße Richtung Pulverweg. An der kleinen Steigung rechts hinab und halblinks weiter bis zum Trudenweg. Diesem weiter folgen bis zum Schüsselstein. Inzwischen war es mir auch schon angenehm war geworden, trotz teilweise starken Böen und ca. 2Grad Lufttemperatur. Die Wege waren bisher bestens zu befahren. Im Gegensatz zu den letzten Wochen war es heute „staubtrocken“ gefroren, eine leichte, pulvrige Schneeschicht gab sogar etwas Grip. Kein Glatteis oder zugefrorenen Pfützen hinderten den Vorwärtsdrang. Am Schüsselstein fast geradeaus weiter Richting Fischbach und Flachsröste, aber an der nächsten Gabelung wieder scharf links und immer dem Weg folgen. Irgendwann kommt man an eine Gabelung, die wir links weiter fahren bis auf den Brunner Weg hinauf.  Die ersten 11,5Km waren geschafft, jetzt stand der Brunner Berg vor seiner Bezwingung. Auch der schmale Fußweg zwischen Autobahn und Brunner Berg ließ sich angenehm fahren. Oben angekommen blies auf den offenen Wiesenflächen aber ein halber Orkan, drei Fotos später war ich daher auch schon wieder auf dem Weg zur Röthenbachklamm.

Wie ich heute herausgefunden habe, heißt der Fußweg am Röthenbach zwischen Birkensee und Ungelstetten „Sieben Brücken Weg“ und ist Teil des fränkischen Dünenweges, Etappe 4. Ich zitiere: „Der folgende Abschnitt „Sieben-Brücken-Weg“ gehört zu den schönsten Waldpfaden, die es im Reichswald gibt.“ Dem ist eigentlich nichts hinzu zu fügen. Ich fuhr den Weg heute aus Richting Birkensee komplett bis Ungelstetten – ein wahrer Genuß! Allerdings muß man schon auf entgegenkommenden MTB-ler, oder andere Wanderer und Spazier Rücksicht nehmen. Der Weg ist an manchen Stellen schwer einsehbar und Ausweichen kann im Bach, der meist 1-2m tiefer liegt, enden. Im Sommer kann das noch recht lustig sein, im Winter eher nicht 🙂

Unterwegs überraschte mich dann ein kurzer, heftige Schneeschauer (die Wolkenwand bein Brunn), was der Fahrt am Bach entlang und den Trails erst noch die richtige Würze gab. GIGANTISCH.

Weils soviel Spaß machte drehte ich in Ungelstetten um, und fuhr denselben Weg wieder zurück bis zur Heiligenmühlstraße. Dort links Richtung Brunn und an der Fuchsmühle wieder links in den Wald und Richtung Birkensee. Kurz vor dem Birkensee geht es dann unvermittelt steil links hinauf, durch eine Blechröhre unter der Autobahn hindurch. Nun weiter auf direktem Weg zurück nach Laufamholz (inzwischen fühlten sich die Zehen und Finger schon recht taub an), ausserdem wartete das Schäuferla !!

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Jan. 252015
 

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Dieses Jahr haben wir es einmal wieder geschafft und konnten mit einer Mannschaft beim 55. Prellsteinrennen antreten. Nachdem die Arbeitsgemeinschaft der Nürnberger Touristenvereine e.V. den Lauf aus Altergründen nicht mehr organisieren konnte, wurde die Organisation nun vom MTP Hersbruck übernommen.  Start und Ziel war auch nicht mehr Heuchling, sondern Neutras, 3Km weiter nördlich, beim Gasthof zum Neutrasfelsen. Das Raum – und Toilettenangebot ist zwar nicht größer als im Gasthof zum Schwarzen Brand in Heuchling, aber deutlich moderner und neuer. Immerhin !!

20150125_Prellsteinrennen_0011

Die Mannschaft: Lars, Christopher Hans-Wolfgang

Die wichtigste Überlegung beim Prellsteinrennen gilt dem Wetter, Bodenverhältnissen und damit der Schuhwahl. Die letzten Tage vor dem Rennen war es eher trocken, zumindest gab es keinen Dauerregen. Die Temperaturen lagen meist im Bereich 0 – 5 Grad. Für Samstag Nacht / Sonntag Morgen war allerdings etwas Schnee angesagt. Und wie sich bei der Anfahrt auch herausstellte, waren Bäume und Felder leicht gezuckert. Von einer dicken, geschlossenen Schneedecke konnte man wahrlich nicht sprechen. So schien mir der Einsatz von Spikes auch etwas übertrieben, normale Crossschuhe sollten vollkommen ausreichen.

Jan. 242015
 

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Nachdem Simon Schempp heute beim Biathlon in Antholz um Haaresbreite den 1. Platz erreichte, mußte ich aus Solidarität noch unbedingt eine MTB Runde durchs östliche Nürnberger Land unternehmen.

Die ganze Woche war wegen viel Arbeit keine Feierabendrunde möglich. Ich hoffte heute auch auf vernünftige Wegeverhältnisse, wurde aber wieder eines Besseren belehrt. Zuerst kurbelte ich auf den Schmausenbuck, dann am Zaun oberhalb des Raubtiergeheges bis zur Waldgaststätte. Schon hier war der Weg eine einzige Schlamm- und Wasserschlacht. Ich mußte ausserdem feststellen, daß mein Hinterreifen wohl so langsam ausgetauscht werden muß. Das Profil in der Mitte ist schon ziemlich abgefahren und bietet gerade bei weichem oder schlammigem Boden keine Traktion mehr –  es drehte nur noch durch.

Unterwegs legte ich noch eine „Kleiderwechselpause“ ein, um mich gegen den Schlamm und Dreck mit Regenjacke – und Hose zu schützen. Im nachhinein keine schlechte Idee.

Auf dem Heimweg dann noch eine Begegnung der besonderen Art:

Ich kurble den Brunner Berg hoch, vor mir auf der Straße Lichter im Dunklen. So langsam wird klar: Da ist wohl eine Frauengruppe (ja es waren keine Mädchen mehr), mit dem MTB und Rucksäcken mitten in der Nacht (so gegen 17:30) unterwegs. 50m weiter tauchen dann noch 2 Jungs auf. Sehr seltsam….. Ich kümmerte mich aber nicht weiter um die Truppe und kurbelte unverdrossen und keuchend weiter den Berg hoch (der Kuchen und isotonische Getränke konnte ich schon riechen!).

Ein paar Bilder hätte ich noch, aber irgendwie gelingt der Upload nicht 🙁

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Jan. 092015
 

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Vor fünf Tagen noch alles schön weiß, verschneit, und heute?? Heftiger Wind, fast Sturm, vom Schnee sind nur noch ein paar kleine Haufen am Straßenrand zu sehen, es regnet oder nieselt…..

Trotzdem: Eine kleine Feierabendrunde nach Leinburg war einfach notwendig ….

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Jan. 062015
 

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Wie jedes Jahr steht am 31.12. ganz überraschend Silvester vor der Tür. Und wie in den vergangenen Jahren, trat auch dieses Jahr wieder eine Mannschaft des Running SUN beim Silvesterlauf Nürnberg bei 2 Runden um den Wöhrder See an. Mit 7 Läufern hatten wir dieselbe Stärke wie 2013.  Als Neuling war diesmal Christian am Start, der für Joachim einsprungen musste. Joachim zog sich leider 4 Tage vor dem Silvesterlauf einen Bänderriß zu. So ein Pech!

Tage vor dem Start hatte es geschneit, aber auch wieder stark getaut. Beim Abholenb der Startunterlagen am 30.12. waren alle Wege rund um den Wöhrder See noch extrem matschig, tief und sulzig. Ein vernünftiges Laufen wäre nur schwer möglich gewesen, eher ein spaziergehen. Aber oh Wunder: Der Veranstalter setzte alle Hebel, Schneeschaufeln und Menschen in Bewegung, um die Strecke laufbar zu bekommen. Und mich muß respektvoll sagen: Das ist voll gelungen. Als wir uns am 31.12. gegen 12:30 vor dem Kaffee Seehaus trafen, waren alle Wege komplett frei von Schnee oder Schneematsch und geräumt sowie gestreut. Der Weg war zwar etwas schmal, aber es sollte ausreichen.

Das Team 2015: Wolfgang, Albert, Christopher, Bernhard, (und im Hintergrund versteckt) Stefan und Thomas. Nicht zu vergessen: Christian ! Hat sich gerade noch im Kaffee aufgewärmt ..

Das Team 2015: Wolfgang, Albert, Christopher, Bernhard, (und im Hintergrund versteckt) Stefan und Thomas. Nicht zu vergessen: Christian ! Hat sich gerade noch im Kaffee aufgewärmt ..

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