Jan. 042015
 

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Nach der Wanderung vom frühen Nachmittag von Laufamholz nach Röthenbach über den Fränkischen Sanddünenweg war der Tag noch nicht zuende. Der Schneefall vom Vorabend reizte mich sehr, und so machte ich mich am Spätnachmittag, kurz bevor die Dämmerung einsetzte, auf den Weg für eine MTB Schneeausfahrt. Der Schnee war pappig, nass, sulzig, tief, mit anderen Worten: einfach Sch….e zu fahren. Nach den ersten 50m lies ich erstmal Luft aus meinen Reifen, um einen besseren Kontakt und Auflagefläche auf den Schnee zu bekommen. Das half zwar schon etwas, aber im sulzigen Schnee, von Spaziergängern so richtig aufgeweicht, war an ein Fahren fast nicht zu denken. Das Rad brach dauernd nach links oder rechts aus, und verlief sich im Sulz.

Nach einigen hundert Metern hatte ich dann heraus: Nicht auf dem Weg fahren, sondern daneben, quasi im Bankett oder im Graben. Hier war der Schnee zwar höher, aber das Rad blieb einigermaßen in der Spur. Mehrmals mußte ich an Steigungen absteigen und schieben, da sich im tieferen Schnee soviel Schnee zwischen Gabel, Hinterbau und Reifen festsetzte, daß sich die Räder partout nicht mehr bewegen ließen. Einmal schmieß es mich in den Schnee, da das Rad etwas heftig und unvermittelt ausbrach.

Alles in Allem: Anstrengend aber lustig. Werde das nächste Mal das MTB von Florian ausleihen. 29″ mit richtig breiten Reifen – sollte noch besser über den Schnee rollen.

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Dez. 282014
 

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Irgendwie klebt diese Wochende das Pech an unseren Füßen und Rädern: Gestern beim Laufen Bänderriss von Joe und heute??

Treffpunkt mit Albert, Frank und Klaus war für 10:30 am Tiergarten vereinbart. Ich will auf mein MTB steigen – Plattfuß. 2h Stunden vorher beim Brötchen kaufen noch alles ok. MTB von Florian ausgeliehen. Um 10:30 rechtzeitig vor dem Tiergarten eingetroffen. Frank und Klaus warten schon etwas verfroren. Wer ist nicht da? ALBERT. Meldet sich 15Min später per Handy: Rahmenbruch !!! Muss erst wieder umkehren und mit anderem MTB kommen, würde ca. 30-40Min. dauern.
Derweil fahren Frank, Klaus und ich ein paar Runden im Zerzabelshofer Forst. Irgendwie geht es Klaus aber gar nicht gut. Hängt immer hinten dran, meint, sein Puls sei viel zu hoch – das gehe schon die letzten 2 Monate so. Nach 45Min. entscheiden bei abzubrechen und zum Tiergarten zurück zu fahren. Wir treffen Albert am Tiergarten, mit Ersatzrad.
Fahren dann zusammen nochmal ca. 1:15h durch den winterlichen Wald – um 13:00 Pitstopp beim Beck am Laufamholzer Plärrer.
Trotz der Unterbrechungen eine schöne Ausfahrt und teilweise auch anstrengend. Nach über 2h in der Kälte spüre ich jedenfalls keine Zehen mehr 🙂

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Sep. 152014
 

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Mitte Juli war es wieder einmal soweit. Vom 18.07. – 20.07.  verbrachten wir zusammen ein verlängertes MTB- und Wanderwochenende. Die Truppe bestand diesmal aus Thomas, Christian, Albert, Stefan, Klaus, Bernhard, Maria, Erika und mir. Das Ziel war diesmal das Chiemgau, unser Stützpunkt die kleine Ortschaft Bergen, direkt unterhalb des Hochfelln und der Hochfelln Bergbahn gelegen.  Unsere Unterkunft war das Gästehaus Alpin, direkt und zentral in Bergen gelegen.

Treffpunkt vor Fahrtbeginn war wieder LaHo. Wir teilten Material und Menschen auf 2 PKW auf und schon ging es pünktlich um 08:00 auf die Autobahn Richtung Salzburg. Nach einer von hohem Verkehrsaufkommen und einigen Staus gezeichneten Fahrt kamen wir bei bestem Wetter gegen 11:00 in Bergen an. Räder abladen, Zimmer beziehen, umziehen, Gegend erkunden.

Im nu verflog die Zeit und planmäßig um 13:00 starteten wir auf unsere „Einführungsrunde“ auf die Gleichenberg- und Bründling Alm. die ersten 6,5Km erwiesen sich als schönes Geradel auf einer leicht ansteigenden Teerstraße bis Kohlstadt, dann ging der Weg in einen Forstweg über und der Spaß nahm seinen Lauf. Es wurde gehörig steil, der Schweiß rann in Strömen und nötigte manchen kurzen Zwischenstopp zur Flüssigkeitsaufnahme. Aber wie so oft im Leben: Wenn es am schönsten wird, muß man aufhören. Nach 8,5Km tauchte die Gleichenbergalm auf einer sonnendurchfluteten Almwiesenterasse auf, und wir mussten für eine längere Pause die schöne, schweißtreibende Bergauffahrt unterbrechen. Schade 🙂

Nach ausreichender Hydration nahmen wir den nächsten Abschnitt ins Visier. Es ging nun erst wieder hinab und dann eine heftige, steile Rampe hinauf zur Mittalstation der Hochfelln Bahn. Von hier sind es noch ein paar Meter und weitere knapp 75Hm bis zur Bachschmied-Kaser Alm auf 1140m gelegen. In direkter Nachbarschaft befinden sich die Öderkaseralm (1160m ) und Bründlingalm ( 1167m).

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Wir orderten Zwetschgenkuchen, Buttermilch, Kaffe, Weizen und diverse andere Köstlichkeiten, reckten die Hälse und Köpfe gen blauweißen, bayerischen Himmel …….

Leider war es auch hier wie immer im Leben: wenn es schön wird muß man aufhöhen. Die Rückfahrt nach Bergen war in kürzester Zeit vollbracht. Die über 600HM waren in ruckzuck abgespult und mit heißdampfenden Felgenringen sowie glühenden Bremscheiben erreichten wir unsere Unterkunft.

Sep. 142014
 

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Der Sonntagvormittag sah gegen 10:00 noch verheißungsvoll aus: Ein paar Sonnenstrahlen lugten durch die kompakte Wolkendecke, die Temperaturen kletterten langsam der 15Grad Marke entgegen. Kurz entschlossen zog ich ein paar Wanderkarten der Hersbrucker Schweiz aus der Schublade, und weiter 5Min später stand fest:

Wir fahren nach Etzelwang und wandern dort ein bischen in der Gegend herum. In Etzelwang angekommen hatten wir auch schon das Ziel ausgemacht: Den Schmankerlweg, mit ca. 11,4Km und 290Hm eine lösbare Aufgabe für den Tag ….

Direkt in Etzelwang verpassten wir auch schon den ersten Wegweiser, und ließen daher Penzenhof, Lehendorf und die DAV Hütte aus. Als Ausgleich nahmen wir aber nach Kirchenreinbach einen Schlenker über Tabernakel und Neidstein.

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Das Ende der Wanderung wollten wir bei einem handfesten Essen und einem guten Pürner Bier eigentlich im Felsenkeller Etzelwang beschließen, leider war der Keller geschlossen. So fuhren nochmals mit dem Auto nach Gerhardsberg zurück und besuchten dort das Gasthaus zur Linde.

Juli 272014
 

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Allgemeines:

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Wir haben es geschafft !! Nach einem schwülheißen Vormittag haben Julian, Florian und ich den 32. Gealan Triathlon in Hof in der Staffel gefinisht. Nach 2:30:34h erreichten wir als sechste Staffel von 13 insgesamt das Ziel.

20140727_GealanTriathlonHof_0009_01Wir mußten schon relativ früh am Veranstaltungsort eintreffen, da 1 Stunde vor der Kurzdistanz auch eine Sprintdistanz ausgetragen wurde und beide dieselbe Wechselzone nutzen. Ab 10:00 h war daher der Radpark gesperrt, die Räder mussten zwingend bis 10:00 h eingecheckt sein. Auch die Startnummernausgabe war nur bis 9:30h möglich. So hatten wir aber auch genug Zeit, uns die Örtlichkeiten und Laufwege für die beiden Wechsel genauer anzusehen.

Verlauf:

Julian startete als Erster um 11:09 h. Im sicheren Kraulstil pflügte er durch die grünbraunen Fluten des Untreusees und ließ sich auch durch die anderen Schwimmer nicht beirren. Schon nach ca. 30Min. stieg er aus dem Wasser, rannte zur Wechselzone, wo ich beim Rad auf ihn wartete und befestigte den Transponder an meinem Fuß. Ich sprintete zur Aufstiegslinie und los ging es. Zuerst bergan an der Schule vorbei, dann bergab nach Hof hinein. Die Strecke ist sehr selektiv mit etlichen Anstiegen und Gefällen. Man hat allerdings den Eindruck, daß es dauernd nur bergauf geht. Nach schweißtreibenden 1:10 h und ziemlich ausgepumpt übergab ich Transponder und Startnummernband an Florian, der nun sein Glück 2x auf dem 5 Km Rundkurs versuchen durfte. Inzwischen war es 12:50 und die Sonnne brannte ziemlich heftig vomHimmel. Für den Läufer keine einfache Angelegenheit, zumal auch die Lauftstrecke zwei giftige Steigungen aufwies. Florian gab bei schwülheißen 29-30 Grad alles und erreichte nach 49:46Min. das Ziel.

Splitzeiten:

Startnummer: 263
Name: Running SUN
Konkurrenz: Kurzdistanz – Staffel
Streckenlängen: Schwimmen: 1500 Meter / Radfahren: 37700 Meter / Laufen: 10000 Meter
Startzeit: 11:09:20.00 Uhr
Schwimmen: 0:31:31 h 2.86 km/h Durchschnitts- geschwindigkeit
10. Rang 21:00 Minuten pro Kilometer
48 Meter pro Minute
Radfahren: 1:09:17 h 32.40 km/h Durchschnitts- geschwindigkeit (402HM)
6. Rang 01:43 Minuten pro Kilometer
577 Meter pro Minute
Zwischenzeit: 1:40:48 h
6. Rang
Laufen: 0:49:46 h 12.06 km/h Durchschnitts- geschwindigkeit
10. Rang 04:58 Minuten pro Kilometer
201 Meter pro Minute
Gesamtzeit: 2:30:34 h
6. Rang

Bilder vom 32. Gealan Triathlon Hof

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