Sep. 242015
 

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Die Wetterprognosen für Mittwoch verhießen eigentlich nichts gutes. Den ganzen Tag über war Regen mit einer Menge von bis zu 30L/m2 angekündigt. Überraschenderweise war der Morgen zwar stark bewölkt, aber sonnig.  Wir beschlossen daher, statt Stadtbummel doch eine Wanderung in Zentral Instrien zu unternehmen. Die Wahl fiel auf Buzet – hier sollte es tolle Schluchten, Wasserfälle und imposante Felswände geben. Nach etwas über einer Stunde Fahrt hatten wir gegen 10:00 den Startpunkt der Wanderung erreicht. Neben dem Flüschen Mirna führte der Weg auf einem Damm flußaufwärts, parallel folgte ein Trimm Dich Pfad. Kurz bevor der Weg in die erste Schlucht abbog, erweiterte sich das Angebot des Trimm Dich Pfades zu einem wahren Outdoor Fitness Center. Noch ein Wort zum „Flüschen“: Wie es aussah, ist in dem Fluß schon seit Wochen kein Wasser mehr geflossen Das Flußbett war mit Gras, teilweise mit Sträuchern bedeckt. Nur in den Geschiebefallen fand sich noch der ein, oder andere Tümpel oder Teich. Nachdem wir in die Schlucht abgebogen waren änderte sich auch schlagartig der Weg. Vorher als breiter Flurweg auf dem Damm, wurde er nun zum schmalen Pfad, der sich über Brücken, Steine, Bretter seine Weg neben dem trockenen Flußbett bahnte. Von Wasser nach wie vor keine Spur, kein Wasserfall, nur ab und zu halbgefüllte Gumpen. Schade !!

Gegen Ende  der Schlucht wurde es dann fast alpin. Über abenteuerliche Seilsicherungen, Alutritte ging es aus dem Schluchtgrund nun extrem steil nach oben. Ohne die gespannten, Drahtseile, Stromkabel und sonstien Hilfsmittel wäre der Aufstieg fats unmöglich gewesen. Bisher hatte es Perus mit uns gut gemeint, wir transpirierten bis weit nach Mittag bei jedem Anstieg heftig. Das änderte sich bei der Hälfte der Strecke, als wir aus einem Waldstück auf einen offenen Weg traten und sich eine schwarze Wolkenwand ringsum aufgebaut hatte. Ca. eine halbe Stunde regnete es nun heftigst, dann war des Regengebiet durchgezogen. Der Weg verlief nun parallel zum trockenen Fluß Mirna, an Kletterfelsen- und Wänden vorbei. An einer der Wände waren auch tatsächlich Kletterer bei der Arbeit zu bewundern.

Zurück von der Wanderung genehmigten wir uns in der Altstadt von Buzet, die hoch droben auf einem Hügel trohnte, ein Erfrischungsgetränk und bestaunten anschließend die verwinkelten Gassen und alten Häuser.

Auf der Rückfahrt nach Medulin besichtigten wir auch noch Hum, die sich als „kleinste Stadt der Welt“ bezeichnet.

 

Bilder zur Wanderung

Bilder der Altstadt von Buzet

Bilder der kleinsten Stadt der Welt, Hum

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Sep. 192015
 

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Heute unternahmen wir eine Wanderung an der Ostküste Istriens, auf den Ostri und Goli. Beide Berge liegen von Medulin aus gesehen in nordöstlicher Richtung. Man fährt also Richtung Rijeka und biegt dann nach Labin ab. Von dort folgt man der BEschilderung nach Sveta Marian. Unser Startpunkt war das Fischerdorf Sveta Marian am kleinen Fischerhafen. Die Wanderung basiert auf den Angaben des Rother Wanderführers, Istrien, Tour Nr.15.

Es war an diesem Tag anfangs schwülwarm und teilweise bedeckt. Die Wanderung beginn tim Ort und führt anfangs auf der Straße leicht ansteigend bergauf. Nach ca. 700m geht es in einer Kurve dann geradewegs in den Wald hinein auf einem guten Waldweg weiter. Jetzt flach ca. 1km um den Berg herum, dan geht es zur Sache: Steil führt ein schmaler Pfad rechts den Berg hinauf. Zwischen Steinmauern und einem alten PKW Wrack (alle fagen sich, wie kommt DAS an diese Stelle, ohne Straße oder Weg???) geht es mehr oder weniger steil bergauf, meistens im Schatten, nur ab und zu auf sonnendurchglühten Wiesen. Nach etwa 30min erreicht man den Ort Drenje und darf sich auf der flachen Ortsstraße erst einmal erholen. Kurz darauf geht es aber wieder steil den Hang hinauf durch urwüchsige Wälder, die undurchdringlich erscheinen (Büsche, Lianen, Bäume, …). Nach ca. 2h. wird der Wald lichter und man ereicht eine Karstebene, ähnlich der Fränkischen Schweiz. Es ghet nun aber Steine und Felsbrocken weiter bergauf, der Wald lichtet sich weiter und auf einaml tut sich eine Weite auf, die atemberaubend ist. Freie Sicht nach Nord (Rijeka) und Süd (Medulin) sowie Ost (Insel Cres). Auf dem Gipfel des Ostri gibt es sogar ein Gipfelbuch !!! in dem wir auch ein paar Sätze hinterließen.

Auf dem Rückweg nehmen wir noch den „Nachbarhügel“ Goli mit, der mit Antennen eher nicht so toll anzusehen ist. Danach geht es nur noch bergab zum Ort Sveta Marian zurück. Leider gibt es dort keine so tollen Strände oder Buchten (die gibt es schon, gehören aber zu einem großen Campingplatz), nur eine kleine Badebucht im Fischerhafen….

Ein paar Bilder gibts in der Galerie: Wanderung auf den Ostri und Goli

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März 152015
 

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In den letzten beiden Tagen habe ich mir Gedanken über die Bierwanderung 2015 gemacht und bin zum wiederholten Male beim VGN im Freizeitbereich fündig geworden. Kurz vor Bamberg gibt es zwischen Strullendorf und Tiefenellern eine schöne Wanderung über bis zu 7 Brauereien, 5 Bierkeller mit Bieren von bis zu 8 unterschiedlichen Brauereien:

Brauerei Logo

Brauerei Sauer

Logo_BrauereiSauer
Brauerei Gries Logo_BrauereiGries
Brauerei Krug Logo_BrauereiKrug
Brauerei Winkler Logo_BrauereiWinkler
Brauerei Reh Logo_BrauereiReh
Brauerei Hönig Logo_BrauereiHönig
Brauerei Löwenbräu Logo_BrauereiLöwenbräu
Brauerei Ott Logo_BrauereiOtt
Sep. 142014
 

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Der Sonntagvormittag sah gegen 10:00 noch verheißungsvoll aus: Ein paar Sonnenstrahlen lugten durch die kompakte Wolkendecke, die Temperaturen kletterten langsam der 15Grad Marke entgegen. Kurz entschlossen zog ich ein paar Wanderkarten der Hersbrucker Schweiz aus der Schublade, und weiter 5Min später stand fest:

Wir fahren nach Etzelwang und wandern dort ein bischen in der Gegend herum. In Etzelwang angekommen hatten wir auch schon das Ziel ausgemacht: Den Schmankerlweg, mit ca. 11,4Km und 290Hm eine lösbare Aufgabe für den Tag ….

Direkt in Etzelwang verpassten wir auch schon den ersten Wegweiser, und ließen daher Penzenhof, Lehendorf und die DAV Hütte aus. Als Ausgleich nahmen wir aber nach Kirchenreinbach einen Schlenker über Tabernakel und Neidstein.

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Das Ende der Wanderung wollten wir bei einem handfesten Essen und einem guten Pürner Bier eigentlich im Felsenkeller Etzelwang beschließen, leider war der Keller geschlossen. So fuhren nochmals mit dem Auto nach Gerhardsberg zurück und besuchten dort das Gasthaus zur Linde.