Sep. 192011
 

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Sonntag früh, 7:30: Der Tag begann verregnet und kalt. Draußen plätscherte leise der Regen auf  Balkon und Terasse, im Wohnzimmer  hatte es auch grad mal 18 Grad. Ein Tag zum Weiterschlafen !!

Aber nein: Da hatten wir uns wieder einmal eingebildet, beim Neumarkter Stadtlauf 2x durch die Innenstadt zu rennen. Das Running SUN Team bestand aus Michael, Albert und zum ersten mal Mario. Als Treffpunkt war zwischen 8:15 – 8:25 bei mir ausgemacht. Dachte ich.  Pünktlich ab 8:15 stand ich hinter der gardine usnerer Küche und wartete, wartete, wartete ….

Um 08:20 packte ich meine Sachen ins Auto. Um 8:25 rief mich Albert an und meinte, er hätte seine Schuhe vergessen, musste deswegen nochmal umkehren und wäre jetzt aber auf dem Weg zu mir und auch schon am Wörder See. Albert kam bei diesem Sauwetter mit dem Rad aus der Nordstadt. Naja, wenigstens wusste ich dass er unterwegs war.

Um 08:26 rief ich bei Mario an. Er hatte verschlafen wäre aber auch gleich bei mir. Ein Glück dass er nur 200m entfernt wohnt. Gegen 8:40 traf Mario ein, von Albert immer noch keine Spur.

So ganz nebenbei: Der Lauf sollte um 10:00 starten, die Startnummer konnte nur man bis 09:15 abholen und wir waren immer noch in Nürnberg. Ich denke ich gehe wieder ins Bett.

Aber es kam noch toller 🙂 Ich schlug vor, Albert mit dem Auto entgegen zufahren. Er müsste ja eigentlich auf der Laufamholzer Straße entlang kommen (wenn er keine Abkürzung nimmt !!). Wir fuhren los. Dehner, Marktkauf, Mögeldorfer Plärrer: Kein Albert zu sehen. Die Vermutung bestätigte sich. Er hatte doch eine Abkürzung genommen und war im  Pegnitztal entlang geradelt. Bei mir angekommen klingelte er an der Haustür worauf ihm Erika erzählte, wir wären schon losgefahren. Das Gesicht hätte ich gerne gesehen !!!! Sekunden später rief ich ihn nochmals an und erklärte ihm, wir wären schon wieder auf dem Weg zu mir, er solle sich ja nicht vom Fleck rühren. Und siehe da: PÜNKTLICH um 08:50 luden wir auch Albert ins Auto und bretterten bei schönstem Regen mit reichlich 160 – 170 Km/h über die Autobahn nach Neumarkt. Von der Autobahn runter, auf die Landstraße rauf, Gas geben (09:05) und …. BLITZ  …. „bitte machen Sie ein freundliches Gesicht, Sie wurden gerdae fotografiert“ !!!. Darauf will ich jetzt aber nicht weiter eingehen 🙁

Um 09:10 hielten wir vor dem Landratsamt, Albert und Mario sprangen hinaus um die Startbeutel zu organisieren, ich suchte derweil einen Parkplatz. Wir hatten es geschafft, der Lauf konnte beginnen.

Juli 072011
 

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Ich habe mich ja am Samstag (25.6.11) in die Fluten vom Rothsee gestürzt und muss sagen es war einfach nur geil 🙂

Das mit dem Schwimmen in offenen Gewässer ist ja sehr gewöhnungsbedürftig und kalt brrrrr…. Somit fordert es noch einiges an Training um dann doch meinen „schönen“ Schwimmkraulstil anwenden zu können. Naja es ging diesmal halt mit Brustschwimmen durchs Wasser (200m).

Flotten Schrittes aus dem Wasser ...

Ich konnte dann aber gut aufholen da ich die Tips von Wolfgang angenommen habe und so pudelnass wie ich war mich in die Schuhe gestürzt habe und los ging’s mit dem Rad´l.

... und Rad geschnappt, bis zur Wechsellinie laufen ..

Dann kam der Tip von Armin – immer strampeln, keine Erholung, immer Vollgas…. quääääl (6,5 km). Auch geschafft, jetzt noch laufen.

danach kommt noch das Laufen. Auf geht's, des pack mer scho !!

Da war doch der FunRun, die 6 min auf den Kilometer will ich aber auch hier schaffen. Also Gas geben, keine Erholung, immer weiter – 2,4 km.

Nach 40:26 erreichte ich überglücklich und froh gelaunt das Ziel und konnte mit Olli, der mich super unterstützt hat, meinen ersten Triathlon so richtig schön genießen und feiern.

Im Ziel .. den ersten Triathlon gefinisht !!!

Vielen Dank auch an Tobias der mich mit guten Tipps für die Versorgung (high5) unterstützt hat und so viele schöne Fotos gemacht hat.

Kaum im Ziel angekommen habe ich nach dem nächsten Termin für einen Start bei einem Triathlon gefragt. Diesmal aber bitte erst einmal im Schwimmbad 🙂

Da sind wir aber mächtig stolz ...

Die Urkunde:

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Die Ergebnislisten, und die Bilder in „groß“.

 Posted by at 21:46
Juni 272011
 

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Wir haben es geschafft !!

Der morgen begann kühl und noch recht feucht. In der Nacht hatte es ab Mitternacht durchgehend geregnet. Gegen 06:15 trafen Stefan und Albert bei mir und wir verluden die Räder und das leichte Handgepäck. Noch einmal Kontrolle und die Frage in die Runde: Haben wir etwas vergessen (Helm, Schuhe, Brille, Neo, Laufschuhe, Schwimmbrille, Getränke, .. )?

"Verladen der schnellen Pferdchen"

Alles an Bord? Also los.

Ruckzuck waren wir am Seezentrum/Heuberg und bekamen auch noch gleich einen schönen Parkplatz in der Nähe der Wechselzone. Sogleich machten wir uns auf den Weg um die Startunterlagen abzuholen. Danach wieder zum Auto und Räder raus, zusammenbauen, Luftdruck prüfen, Bremsen prüfen. Die nächste halbe Stunde waren wir damit beschäftigt, die Wechselbeutel mit den richtigen Klamotten und Utensilien zu befüllen (Trockenbeutel, Schwimmbeutel).

Drei Glatzköpfe in munterer Stimmung (und zwei Schwarzschwimmer ...)Dann brachten wir die Räder zum „Parc ferme“. Hier war schon ordentlich was los, aber überschaubar.

Parc ferme

Alles war sauber nummeriert. Nach Kontrolle der Räder und Helme durch die Kampfrichter stellten wir unsere Pferdchen in die Startboxen.  Alles muss seinen Platz haben, damit man Wechsel vom Schwimmen zum Rad keine Zeit verliert: Helm auf den Lenker legen, Helmverschluß öffnen, Brille platzieren, Startnummernband bereitlegen (muss beim Radeln hinten getragen werden), Laufschuhe und event. Socken bereitstellen, Radschuhe öffnen und positionieren. Wie man sieht:  Ein ganz schöner Aufwand für das bischen Triathlon.

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Juni 272011
 

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und hier erste Impressionen, digitalfrisch von Alberts Kamera ………

Mütze-Glatze

ein Bekannter der vom Mountainbike gestürzt ist...echt traurig

Wolfgang hat es sich doch anders überlegt und hat sich einen ausgeliehen...20 Grad hat der See

Wolfgang räumt das Feld von hinten auf, fast kein Rad mehr da...kein Problem waren ja auch in einer anderen Gruppe

packma nu...

Das Bild kenn ich von früher, Birkensee gegenüber der FFK Wiese 2007

Angekommen, passt...

Vor dem Knidlas Wettessen

Danach Nachtisch Fruchtsalat...

...dann ein Bier, Prost!!!

Juni 092011
 

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Der Tag begann wolkenverhangen und regnerisch. Laut Wetterbericht von „Kachelmann“ sollte es den ganzen Tag über mehr oder weniger regnen. Im Laufe des Tages schein es aber so, dass der vorhergesagte Regen gar nicht eintreffen wollte.  Weit gefehlt: Ab ca. 15:30 begann es zu schütten !! Man ist aber natürlich guter Hoffung und denkt: das wird schon bis 18:30 wieder aufhören.

grau, regnerisch

Unter leichtem Nieselregen begaben sich dann auch alle Läufer des SUN zum Südwestpark. Es war zwar nicht kalt, aber so richtg warm war es auch nicht. In Jacken und teilweise lange Hosen gehüllt  warteten wir auf den Start, was aber den Spass trotzdem nicht weiter trübte.

Mannschaftsteile ...

hmm, irgenwas basst net ...

Der Start rückte nun langsam näher und wir sammelten uns vor dem Start/Zielbogen. Jacken wurden ausgezogen, ein bischen aufgewärmt, gestrecht, und dann war es schon soweit. Mit einem lauten Knall aus der Startpistole spritze die Meute los. Es hatte wieder leicht zu nieseln begonnen, was aber eher angenehmer war, als die Hitze der letzten Jahre. Die Strecke verlief wie im Vorjahr, als0 aus dem Südwest heraus auf die Hauptstraße und den leichten Hügel hinauf, dann auf die nächsten 2 Kilometer immer leicht bergab.

gleich geht's los .....

Armin im Stangenwald bei den NordicWalkern

Ca. 4Km an der Regnitz entlang bis man wieder auf den Kanal trifft. Hier kommt die größe „Steigung“ des Laufes: Die Rampe auf den Damm des Main-Donau Kanals. Ist man dort oben angekommen geht es bis ins Ziel nur noch topfeben dahin. Die Kilometerschilder flogen vorbei und bei Km9 war man sich sicher: Gleich ist’s geschafft.