Mai 112010
 

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Also das Wetter lockte uns ja nicht gerade aus den Federn, da es ja ziemlich bedeckt, trüb, frisch und regnerisch aussah.

Die zweite Tour des Mittelfranken-Cups 2010 war die 19. RTF durch den Naturpark Frankenhöhe, Treffpunkt TV Fürth 1860 um Viertel vor Acht.

Unser Klaus war ja wie gewohnt pünktlich und mit RTF Startstempel fahrbereit,  wo Ute und ich erst noch unsere Räder (Amira und mein „Brauner“) zum Ausritt klarmachten. Eingepackt  mit „Trockenfutter“, Basica-Sport Getränk, Regen-Equipment  ging es dann auch schon Richtung Start, Försterei bei Dambach (Oberführberg) los.

Das Wetter hielt sich erstaunlicher weise, trotz schweren tiefen Wolken, recht stabil und einige Fahrer/innen waren um diese Zeit schon eifrig unterwegs. Grad schön war`s wie wir über Weiherhof, Wachendorf nach Cadolzburg unsere ersten km der vorgenommenen 80 km Strecke warmgefahren haben. Räder laufen gut, und Ute ist sehr beruhigt, das ich noch einen Ersatzschlauch incl. Reifen mit im Rucksack dabei hatte. Ja, ich gehöre zu den wenigen „Rennradfahrern“ die ein Marschgebäck am Rücken tragen. Ute`s Reifen, Amira (ihr Rennrad) ist gerade mal schön eingefahren (erste Kundendienst nach ca. ca.1200 km erfolgreich und ohne Mängel), sieht allerdings das Profil schon ziemlich mitgenommen aus. Na wo gehobelt wird, fallen Späne.

Die Strecke war sehr gut gewählt und auch ausreichend mit den klassischen, roten RTF-Pfeilen gezeichnet worden. Absolut entspannt ging es weiter nach Zautendorf, Deberndorf, Obereichenbach, Kirchfarnbach, Hirschneuses…und vor lauter quatschen waren wir auch schon bei unserer ersten Verpflegungsstation in Neuhof an der Zenn, unser Tacho zeigte 30 km an, DSCHW 33 km/h, löschten unseren Durst und klickten uns auch schon wieder ein.

Richtung Trautskirchen, nach Oberzenn fiel uns doch glatt auf, und das von Mitfahrern bestätigt, das wir bei der Streckenteilung die 120 er eingeschlagen und die 80 km Tour links liegen gelassen haben. Klaus lächelte nicht mehr, ihm viel die viele Arbeit bei ihm zuhause ein, die auf sich nun warten lässt. Na und bei mir steht ab Zwölf Uhr in Markt Erlbach ein Fränkischer Mittagstisch mit einer „Nicht Radsportgruppe“  im Terminkalender…umkehren, weiter kurbeln, noch ein Zeitvergleich, na das könnten wir noch schaffen…

Auf Strecke Oberdachstetten lernten wir unseren Mitfahrer Frank kennen, ein absolut souveräner und angenehmer Begleiter, a Nämbercher halt. Es gab auch Fahrer an denen wir bei den „Bergetappen“ vorbeizogen, und wiederum kamen sie dann nach einer gewissen Zeit wieder an uns vorbei gefahren (Kettenschnurren). Dass wir kleine Bergziegen sind, das wussten wir schon, aber unser „Maikäfer Ute“ (rotes GORE-Funktionsoberteil mit dicken Spritzflecken), war bei uns voll dabei. Kein schwächeln, kein gemotze, und immer ein lächeln im Gesicht…bis zu den Ohren. Jedenfalls waren es Tourenbegleiter die wir ab und an wieder zu Gesicht bekamen, also waren wir gar nicht so schlecht unterwegs.

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Apr. 202010
 

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Wie alles begann:

Wie kommt man auf die Idee, bei einem solchen Rennen mitzumachen? Die erste Frage, die man sich dazu stellt:

Woher erfährt man überhaupt von derlei Veranstaltungen? Bei einer der letzten Geburtstagsfeiern im Freundeskreis kam die Sprache auf das letzte Prellsteinrennen. Ich erwähnte, dass ich nicht teilgenommen hatte, weil keine Mannschaft zustande kam.  Worauf ein weiterer Bekannter meinte, wenn man schon mal dort ist, wird immer jemand für eine Mannschaft gesucht. Wir überlegten, welche verrückten Veranstaltungen uns sonst noch bekannt sind.  Über  den Strongman Wettbewerb, Bierathlon, Harakiri Berglauf, etc. kamenwir zum Run & Bike.  Klaus erwähnte, dass dieser Wettbewerb demnächst stattfinden sollte, weitere Info’s gäbe es auf der Homepage.

Gesagt, getan. Gleich am nächsten morgen machte ich mich im Internet kundig und versuchte im Bekanntenkreis (leider erfolglos) Werbung für die 2-fache Runde zu machen. Komischerweise hatte jeder etwas anderes an diesem Sonntag vor. Ich meldete mich daher erstmal an der Partnerbörse von www. fun-race.org an. Inzwischen kam  mir aber auch die Idee die einfache Runde anzugehen, und dafür Peter zu animieren. Nach einigen Tagen war es klar: Peter und ich versuchen uns ander „Schnupperdistanz“. Peter ist bisher noch kein einziges mal unter „Wettkampfbedingungen“ gelaufen, geht aber mehrmals die Woche in ein Fitness Studio und läuft dort auf dem Laufband ( 1/2 Std. mit 6Min/Km). Dummerweise war Peter eine Woche vor dem Lauf auf Klassenfahrt unterwegs, wir konnte also nicht üben oder auch mal zusammen laufen oder radfahren.

Das Training:

Am Samstag Nachmittag, 3 Std. vor dem Clubspiel, begannen wir dann unser „Training“.

Erstens: Anprobe der Wettkampfkleidung; passt dieHose, passt das Hemd, Schuhe putzen, Schuhe binden 🙂 …..


Schuh- und Kleiderprobe

Zweitens: Fotoshooting im Garten, mit  Sonnenbrille, Siegerpose üben, ActionCam herrichten

 

Locker und lässig, alles sitzt, alles passt







black and white Men





Drittens: Action, jetzt gehts los. Peter dreht schon mal ein paar Runden auf meinem MTB, um ein Gefühl für die Schaltung und Bremsen zu bekommen. Ich suche noch nach Klemmmaterial für die Camerahalterung – wir wollten das Training ja per Video dokumentieren….

Viertens: Da war doch was…. ahja – Laufen und radfahren. Peter schwingt sich auf’s Rad während ich nebenher laufe. Wir traben Richtung S-Bahn Station Laufamholz, Behlanger, Schrebergartenverein, Viehweg, Sandweg,  bis kurz vor den Wasserbehälter Schmausenbuck. Hier biegt der Weg scharf nach links ab und geht erst gemächlich, später aber heftig steil bergauf. Auf der ganzen Strecke haben wir immer wieder das Auf,- Absteigen im LAufen geübt, was wirklich nicht so einfach ist. Meistens steht das Pedal an der verkehrten Stelle, der Lenker schlappert hin und her, ich laufe Peter fast von hinten auf die Hacken. Das will irgendwie koordiniert sein.

Nach 2Km bekommen wir es aber ganz gut hin. Wir nehmen die Steigung in Angriff: Peter auf dem Rad, ich zu Fuss. Bei 3/4 der Strecke bleibt Peter mit dem Rad fast stehen – es ist einfach sausteil. Er hat auch etwas zu spät einen leichteren Gang eingelegt. Ih schiebe von hinten und gemeinsam schaffen wir die Steigung. Oben angekommen machen wir an einer Bank erst mal Pause und besprechen das weiter Vorgehen. Nach 5Min geht es weiter, links auf den Weg, parallel zum Sandweg wieder zurück. Den Rast traben wir gemütlich nach Hause  – das war es dann mit dem Training (45Min).

Ein paar verwackelte Trainingsvideo’s folgen noch….

Der Lauf:

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März 272010
 

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Allgemeines:

Heute war es wieder soweit. Der 7. Fürthter Stadtwaldlauf mit 21.1Km stand auf dem Programm. Im Vorjahr versuchte ich mich das erste Mal bei diesem Lauf, der hinsichtlich Streckenführung und Gelände einiges zu bieten hat. Die Strecke läuft zu fast 99,5 % über gute, breite, Forstwege, teileise aber auch über schmale Trials (wie die MTB Fahrer sagen). Gerade das Wegstück hoch zur Veste ist keine Autobahn, sondern ein ausgewaschener und buckliger Pfad, der auf grund seiner Steigung schon einiges abverlangt.

Die Strecke ist naturgemäß bei Trockenheit am Besten zu bewältigen. Im vergangenen Jahr goss es während des gesamten Laufes wie aus Kübeln – der Lauf war die reinste Schlammschlacht. Die Wetterprognosen für den heutigen  Samstag waren auch eher durchwachsen. Nachdem es am frühen Freitag Nachmittag noch fast 23Grad hatte, führte eine Sturmfront Freitag ab ca. 16:00 zu einem Temperatursturz und starkem Regen. Für Samstag waren Schauer angekündigt, bei Temp. zwischen 8-12 Grad.

Naja, was soll’s. Es gibt nur falsche Kleidung, heißt es. Und beim Laufen wird einem schon warm. Ausserdem hatte sich Albert als Supporter für Bilder, Video angekündigt sowie als Einpeitscher für die letzten Kilometer.

Verlauf:

Der Start des Laufes war für 12:30 angesetzt. Die Witterung war, wie erwartet ziemlich kühl, leichter Niesel mischte sich ebenfalls immer wieder dazu. Ich entschied mich für kurze Hosen und langes Laufhemd. Nach dem Start ging es erst eine komplette Runde um den Sportplatz, bevor man dann im Dammbacher Wald verschwand.

Von Albert war noch nichts zu entdecken – er hat sich doch wohl nicht verfahren? Ich lief die ersten Meter locker und ruhig und versuchte im Pulk Mitläufer zu endecken,die mein Tempo liefen. Etwa 1,5 Km nach dem Start hatte ich auf eine Zweiergruppe aufgeschlossen, die zwischen 4:05Min/Km und 4:15Min/Km liefen. Das entsprach in etwa dem Tempo, das ich zumindets für den Anfang laufen wollte. Bei genauerem Hinschauen stellte sich heraus, dass hier Kerstin, die führende Frau, lief. Mann – o – Mann, können Frauen rennen! Neben ihr lief Jens, dann hängte ich mich mit dran.

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März 072010
 

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Allgemeines:

Heute fand um 17. male der Finish-Line Rothseelauf statt. Nachdem es am Samstag noch heftig geweht und geschneit hatte, präsentierte sich der Sonntag mit einem Bilderbuch Wetter. Sonnenschein, ca. -2 Grad, teilweise leichter Wind.  In Anbetracht der Tatsache, dass es am Vortag ja bis zu 10 cm geschneit hatte, war ich dich über die geringe Schneeauflage rund um den Rothsee überrascht. Aber scheinbar hat der hefitige Wind alles verblasen, so dass nur ca. 5cm Schnee vorzufinden war. Wie die genaue Streckenbeschaffenheut war, sollte sich erst später herausstellen.

Laut dem Start- und Streckenmoderator waren 248 Läuferinnen und Läufer gemeldet. Die laungen Kommentare des Moderators sorgten zumindets bei mir, für einige Erheiterung.

Am Start waren aus unserem Laufkreis Running SUN diesmal Albert und ich. Desweiteren erhileten wir Unterstützung durch Anja, die zwar nicht gemeldet, aber die 10Km Strecke trotzdem mitlief. Und als Neuling im Laufsport: Ute, vom Post SV Triathlon, die von Albert inspiriert, erstmalig an einem Lauf teilnahm.

Marschroute und Zeitplan sollten für Ute im Bereich um 60 Min. liegen,  Albert visierte 50 Min. an, und ich  hatte 44 Min. im Visier.

Verlauf:

So gingen wir dann also, leicht fröstelnd an den Start. Direkt nach dem Start waren die Wegeverhältnisse gut bis sehr gut. Der Schnee war fest zusammengetreten, so dass man auch mit normalen Laufschuhen guten Vortrieb hatte.  Auf die ersten 1-2Km blies aber unangenehmer Wind, der erst ab Polsdorf in den Bäumen hängen blieb.

Nach den ersten 200-300 Metern war es dann aber mit den guten Wegeverhältnissen vorbei. Auf dem Schotterweg,  war teilweise sulziger, nachgiebiger Schnee, nur eine Fahrspur von PKW’s war so fest gefahren, dass man hier relativ gut vorwärts kam. Der Effekt war dann aber, dass fast alle Läufer, wie auf einer Perlenkette aufgezogen, in der Spur rechts und links liefen – die Mitte wurde weitgehend gemieden, wegen des tieferen Schnee’s .

Überholmanöver gestalteten sich dadurch natürlich auch etwas schwieriger. Insgesamt war die Strecke stellenwesie gut, dann aber wieder schwer zu laufen. Stellweise hatte die Sonne den Schnee getaut (auf dem Stück Teerweg, direkt nach Polsdorf), dann wieder sulziger Schnee (in dem Wegstück  zwischen Parkplatz und Polsdorf-) aber auch teilweise eisig (Weg bei Grasdorf).

Impressionen – nach der Hälfte der Strecke:

So richtig frisch schau ich hier auch nicht aus... ©Finish-Line.de

Albert hängt sich ran.. im Windschatten geht noch was... ©Finish-Line.de

Ute mit eine Lächeln auf Lippen...läuft allen W55 davon ©Finish-Line.de

Jedenfalls merkte ich ziemlich schnell (nach ca. 2Km) dass es hier schon an die Substanz geht, wenn ich meine avisierte Zeit erreichen möchte. So lief ich dann auch größtenteils mit Puls von 168-174, was bei mir eigentlich schon Ende Gelände bedeutet. Den letzten  Kilometer war ich dann mit Puls 175 – 183 Puls unterwegs. Continue reading »

Feb. 032010
 

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Nachdem ich dieses Jahr in Ermangelung einer startfähigen Mannschaft nicht am Prellsteinrennen teilnehmen konnte, möchte ich doch zumindest für alle (zukünftigen) Teilnehmer die Berichte und Bilder der lokalen Zeitschriften an dieser Stelle gebündelt wiedergeben.

So war am 27.01.2010 in der Hersbrucker Zeitung schon eine Hinweis auf das bevorstehende Ereigniss zu finden:

50. Prellsteinrennen

POMMELSBRUNN — Ein besonderes Jubiläum feiert das Prellsteinrennen in diesem Jahr: Am kommenden Sonntag, 31. Januar, steigt die 50. Ausgabe des 12 Kilometer langen Geländelaufs in Heuchling bei Pommelsbrunn. Ausrichter ist wie gewohnt die Arbeitsgemeinschaft der Nürnberger Touristenvereine, der Startschuss fällt um 10 Uhr. Der Prellsteinlauf ist ein Mannschaftswettbewerb, jeweils drei Läufer gehen als Team ins Rennen. Die Startgebühr beträgt sieben Euro pro Läufer. Näheres bei Georg Pauli, Tel. 0911/863629.
Quelle © HERSBRUCKER ZEITUNG

Beim Bayerischen Rundfunk konnte man im Internet unter Br-Online am 01.02.2010 folgendes in Erfahrung bringen:

50 Jahre Prellsteinrennen : Laufen durch Eis und Schnee

50. Prellsteinrennen Jedes Jahr lockt das Prellsteinrennen in Heuchling bei Pommelsbrunn (Landkreis Nürnberger-Land) viele Ausdauersportler an. Heuer feierte das Rennen ein besonderes Jubiläum: zum 50. Mal haben sich Cross- und Langläufer vor der malerischen Kulisse des Prellsteins gemessen.

[Bildergalerie Bildergalerie mehr]

Quelle © Br-Online

Einen weiteren, sehr schönen Artikel fand ich dann heute wieder im Onlinebereich der Hersbrucker Zeitung:

Gunther Klos Jubiläumssieger

HZ_Sport
Bitte Bild anklicken!

HEUCHLING (jr) – Es war ein ungleicher Kampf von zwei Sportarten: Die Mehrheit der über 120 Starter beim Prellsteinrennen ging mit Turnschuhen auf die Strecke und stand gegen die Skilangläufer auf verlorenem Posten. Sieger wurde Gunther Klos, der zudem das Team des DAV Hersbruck mit Hans Hörl und Reinhard Meier zu Gold führte.

Mit einem „Danke “-Plakat, das Michael Gölling von der Hersbrucker Bücherwerkstätte gestaltete hatte, erwiesen die Athleten dem Ausrichter VfTN Nürnberg um Georg Pauli zur 50. Auflage des Prellsteinrennens ihre Referenz. Der Streckenchef schickte zunächst die Skisportler auf die zwölf Kilometer lange Loipe von Heuchling bei Pommelsbrunn nach Neutras, zum Prellstein und über Bürtel wieder zurück zum Ausgangspunkt Heuchling.

Gunther Klos und Karl-Heinz Englhard aus Neukirchen lieferten sich ein spannendes Fernduell um den ersten Platz. Am Ende entscheiden drei Sekunden bei über 50 Minuten Laufzeit zugunsten des Hersbruckers.

Ulrich Grallath vom MTP Hersbruck wählte erstmals am Prellstein die Ski und wurde für diese Entscheidung mit Rang fünf belohnt. Eliteläufer wie Thomas Willinsky standen auf dem Tiefschnee-Untergrund von vornherein auf verlorenem Posten. Mit 1.11 Stunden musste sich der Hohenstädter sogar der Wintersport-Legende Heinz Katzmeier (Altersklasse M70) in 1.08 Stunden geschlagen geben.

Von den heimischen Startern platzierten sich neben Gunther Klos und Ulrich Grallath auch Hans Hörl (zugleich Gewinner der Altersklasse M50), der Breitenbrunner Reinhard Meier (Erster M55) und Rainer Grötsch (3. M50) aus Hersbruck unter den schnellsten zehn. Michael Gölling war nicht nur künstlerisch aktiv: Er lief auf Platz vier der M60.

Die Damenwertung war ebenfalls eine knappe Angelegenheit. Am Ende hatte Anja Gaidamak vom MTP Hersbruck in 1.17,40 Stunden die Nase vorn. Die Röthenbacherin Erika Hajner brauchte sieben Sekunden länger. Anja Gaidamak gewann dank ihrer Brettl‘n auch das Duell gegen Ehemann Vladimir um über vier Minuten.

Die Teamwertung (drei Athleten, die Zeiten der besten zwei zählen) ging an den DAV Hersbruck vor dem DAV Röthenbach und dem SC Lauf. Die WSG Hersbruck wurde Fünfter, das MTP Siebter und die Lokalmatadoren Naturfreunde Pommelsbrunn (Thomas Willinsky, Siggi Huber, Harry Huber) erreichte Position 13. Bei den Damen errang das MTP Hersbruck einen Doppelerfolg durch Josiane Neumann, Anja Halter, Marion Gerhardt, Anja Gaidamak, Andrea Hagerer und Birgit Dischner.

Quelle © HERSBRUCKER ZEITUNG

Im Onlinebereich der Oberpfälzer Zeitungen (Der Neue Tag, Amberger Zeitung,  Sulzbach Rosenberger Zeitung) findet sich der folgende Artikel: Continue reading »

Jan. 012010
 

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Allgemeines:

Heute nahm ich zum zweiten Mal am Nürnberger Silvesterlauf teil. Das Startplatzkontingent war schon seit 13.12.2009 ausgebucht, so dass keine Tagesanmeldungen mehr mögich waren. Es waren, wie schon im letzten Jahr, 1111 Läufer beim Hauptlauf am Start.

Das Wetter war zwar nicht so toll wie letztes Jahr, aber zum Laufen angenehm. Ca. 5  – 7 Grad Temperatur, bewölkt, windstill, KEIN Regen ( was die Tage vorher fast durchgehend der Fall war). Am Start befand ich mich mit meinen Arbeitskollegen Albert, Reinhard und dessen Vereinskamerad Stefan.

Marschroute und Zeitplan sollten diesmal eher Nebensache sein, da unsere Kondition auf Grund einiger „Trainingsrückstände“, verursacht durch vorweihnachtlichen Arbeitsstress, diverse kleine Krankheiten, etc. nicht zum  Besten bestellt war. Albert avisierte eine Zeit von ca. 60Min. an, Stefan, Reinhard und ich wollten mit ca. 45 – 50Min einlaufen.

Verlauf:

Am Start gab es übliche Gedränge. Ca. 100m nach dem Start latschte mir einer auf den Schuh, so dass ich erst mal anhalten und den Schuh wieder anziehen musste. Reinhard, Albert und Stefan waren derweil voraus gelaufen.  ach ca, 600m konnte ich Reinhard und Stefan anhand ihres grünes Vereinstrikots erkennen und wieder aufschließen. So liefen wir die nächsten 7-8km mehr oder weniger zusammmen. Ab Km7 musste Stefan abreißen lassen,  Reinhard und ich liefen nn zusammen dem Ziel entgegen. Etwa bei km 8,5 konnte ich mich dann doch nicht mehr zurückhalten und konnte dem Drang, mit schnelleren Läufern mitzuhalten, nicht mehr widerstehen. Ich legte noch einige „Brikets“ zu und lief die letzten 1,5Km mit ca. 4:10 Min/Km (voher waen ca. 4:30 Min/Km). Jetzt konnte Reinhard nicht mehr mithalten und musste seinerseites abreißen lassen.

Nach etwas über 44Min lief ich im Ziel ein, dicht gefolgt von Reinhard und nach einer weiteren Minute  gefolgt von Stefan.  Albert brachte  eine Punktlandung zustande, und erreichte nach 50:45 Min das Ziel.

So war auch der letzte Lauf in diesem Jahr noch gut zu Ende gebracht. Wir versorgten uns noch etwas mit heißen und kalten Getränken, bevor sich Reinhard und Stefan in die Silvesteraktivitäten verabschiedeten. Albert holte sich sein alkoholfreies Gutmann Weizen bei der Startnummernausgabe ab,  was wir dann auch gleich an Ort und Stelle dem dürstenden Körper zuführten.

Einige Bilder, die Albert vor und nach dem Lauf geschossen hat werden folgen, sobald ich diese erhalten habe.

Film vom  CHOOZAgraf Bilderdienst:

Profil:

Statistik:

Dauer    0:51:15
Aufzeichnungsintervall    5    s

Energieverbrauch    751    kcal
Minimum Herzfrequenz    79    S/min
Durchschnitts-Herzfrequenz    158    S/min
Maximum Herzfrequenz    198    S/min

Minimum Geschwindigkeit    2,3    km/h
Durchschnitts-Geschwindigkeit    13,3    km/h
Maximum Geschwindigkeit    24,1    km/h
Strecke    10,0    km

Minimum Höhe    468    m
Durchschnitts-Höhe    471    m
Maximum Höhe    482    m
Aufsteigend    20    m
Absteigend    16    m

Downloads:

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