Jan 042015
 
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Nach der Wanderung vom frühen Nachmittag von Laufamholz nach Röthenbach über den Fränkischen Sanddünenweg war der Tag noch nicht zuende. Der Schneefall vom Vorabend reizte mich sehr, und so machte ich mich am Spätnachmittag, kurz bevor die Dämmerung einsetzte, auf den Weg für eine MTB Schneeausfahrt. Der Schnee war pappig, nass, sulzig, tief, mit anderen Worten: einfach Sch….e zu fahren. Nach den ersten 50m lies ich erstmal Luft aus meinen Reifen, um einen besseren Kontakt und Auflagefläche auf den Schnee zu bekommen. Das half zwar schon etwas, aber im sulzigen Schnee, von Spaziergängern so richtig aufgeweicht, war an ein Fahren fast nicht zu denken. Das Rad brach dauernd nach links oder rechts aus, und verlief sich im Sulz.

Nach einigen hundert Metern hatte ich dann heraus: Nicht auf dem Weg fahren, sondern daneben, quasi im Bankett oder im Graben. Hier war der Schnee zwar höher, aber das Rad blieb einigermaßen in der Spur. Mehrmals mußte ich an Steigungen absteigen und schieben, da sich im tieferen Schnee soviel Schnee zwischen Gabel, Hinterbau und Reifen festsetzte, daß sich die Räder partout nicht mehr bewegen ließen. Einmal schmieß es mich in den Schnee, da das Rad etwas heftig und unvermittelt ausbrach.

Alles in Allem: Anstrengend aber lustig. Werde das nächste Mal das MTB von Florian ausleihen. 29″ mit richtig breiten Reifen – sollte noch besser über den Schnee rollen.

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  2 Responses to “Kurze MTB Nachfahrt im sulzigen Schnee”

  1. Wollte zwar bis nach Diepersdorf, Leinburg oder evt. sogar auf den Moritzberg. Das Ziel habe ich aber nach den ersten 1-2Km begraben …. Beim nächsten Mal nehme ich ein gescheites MTB – dann geht’s vielleicht besser.

  2. Du musst auch alles austesten…….
    War aber bestimmt ein gutes Training für Kondi und Fahrtechnik

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