Dez. 092013
 

Views: 28

Allgemeines:

[CPD_READS_THIS] x gelesen

Punkt 9:00 stand ich bei Frank für der Tür, was bei der Nähe unserer beiden Wohnungen nun kein Problem darstellte. Das Wetter war, entgegen den Prognosen, trocken und nicht regnerisch. Auch keine Spur von Schneefall. Nach Verladung des Rades und der Klammotten ging es dann auch schon los. Allerdinsg zeigte sich der französchische NAVI in Franks Auto etwas sperrig und verlor hin und wieder die Navigation. Trotzdem erreichten wir schon um 9:30 dass Ungertahl und waren von der Menge an Teilnehmern überrascht. In einer 600m lange Reihe am rechten Waldrand parkten Auto um Auto. Wir holten zuerst unsere Startnummer am Waldparkplatz, trafen unterwegs den Krelli und die anderen, üblichen Verdächtigen bei derlei Wettkämpfen. Im Nachhinein erfuhren wir von 7 Frauen, 7Mixed, und 34 Männerteams, was summa sumarum 48 Teams und 96Teilnehmer ergibt. Seit Beginn des Run & Bike der Höchstand an Teilnehmern!!

Verlauf:

Frank und ich einigten uns, dass ich zuerst starten solllte. Eigentlich spielt es keine Rolle, wer zuerst losläuft, aber so ist es eben. Ich ließ es eher gemächlich angehen; die Triathlon Raketen an der Spitze waren schon um den Wendepunkt herum, das war ich grad noch auf dem ersten 1/4 Weg. WAHNSINN !! Nun hieß es Frank suchen, abklatschen und zum Rad laufen. Nach knapp 45sek tauchte auch schon keuchend Frank auf und weiter gings. Ein größerer Pulk an Läufern rannte mit uns durch den Wald, leicht bergab. Was für ein Tempo – wollen die das 17Km durchhalten????

Nach etwa 1,3Km kam der erste Berg, der Puls schoß abartig in die Höhe, die Geschwindigkeit ging in den Keller. Ich wechselte mit Frank das Rad, aber auch hier gab es keine Erholung. Es folgten weitere Anstiege, es gab keine Pause. Mein Puls pendelte sich zwischen 165 und 175 ein, die Beine wurden immer schwerer, wenn es bergauf ging. Auch Frank war heute nicht so recht in Fahrt, zumindest fühlte er sich so. Nach etwa 34Min hatten wir aber schon die erste Runde erledigt. Jetzt ging es ans Beißen !! Wieder kamen die steilen Anstiege, wieder wurden die Beine schwerer und schwerer, die Wechsel immer kürzer. Nach dem letzten steilen Stück abwärts wussten wir: bald ist es geschafft. Knapp 600m vor dem Ziel schnappten wir uns noch das erste Frauen Team. Den 17. KIlometer liefen wir in rekordverdächtigen 3:05Min. und stolperten eher ins Ziel, als das wir liefen.

Nach 1:07:17h erreichten wir als 21. Gesamt, sowie 18. in der Männerwertung das Ziel. Somit lagen wir genau zwischen Franks und meiner Zielvorstellung. Vor drei Jahren benötigte ich mit Albert noch 1:19h, allerdings bei knapp 15cm Neuschnee.

Zu den Ergebnissen: Ergebnisse 11. Run & Bike Ungerthal

Bilder: Bilder 11. Run & Bike Ungerthal   (Leider sind die Bilder grottenschlecht, da ich irgendwie meine normale Outdoor Cam nicht finden konnte und mit einem 20 EUR Foto fotografieren musste. Aber besser als nichts 🙂 )

Profil:

Zur Kartendarstellung: GPX View   Zum Kartendownload: GPX Download

Ein besseres Profil folgt eventuell noch..

Sep. 252013
 

Views: 19

[CPD_READS_THIS] x gelesen

Heute haben Erika und ich die Route unserer Bierwanderung für Oktober abgewandert. Startpunkt war die Raiffeisenstraße in Heiligenstadt, wo wir bei  der eigentlichen Wanderung auch mit dem Bus ankommen. Wir sind allerdings heute nicht mit S-Bahn, Zug und Bus gefahren, da dies unter Woche wegen der sehr geringen Taktrate für Probleme be der Heimfahrt gesorgt hätte.

Gegen 10:15 starteten wir also an der Bushaltestelle und gingen Richtung Ortsmitte. Die erste Brauerei, Brauerei Aichinger, liegt am Marktplatz Nr. 5, keine 400m von der Halestelle entfernt. Bier gibt es hier zwischen 1,90EUR und 2,20EUR, Schnitzel zwischen 6,20EUR und 6,80EUR. Wie in der Fränkischen gewohnt: äußerst moderate Preise. Im weiteren läuft man nun durch den Ort hindurch und gelangt am Ortsende rechts auf einen Wiesenpfad, der leicht ansteigend oberhalb des Leinleitertales entlang führt. Der Bierweg ist sehr gut beschildert, an allen Abzweigungen, Kreuzungen stehen Schilder. Die nächsten 1,5Km gehen leicht von Hand, immer oberhalb des Talbodes zieht der Weg eben dahin. Bei Burggrub geht es dann kurz und heftig bergauf und man gelangt auf den Eichenberg. Jetzt geht es durch den Wald, weiterhin auf guten Wegen. Immer wieder ergeben sich von Felsenkanzeln schöne Blicke ins Tal  (Kreuzstein, Schwedenschanze). Ab der Schwedenschanze geht es nun auf schmalen Pfad steil bergab nach Oberleinleiter. Wieder weisen Schilder den Weg bis vor die Türen der Brauereigaststätte, der Brauerei Ott. Auch hier studierten wir die Karte: Preise ähnlich wie beim Aichinger.

Nach Oberleinleiter zieht sich der Weg ein Stück im Wiesengrund entlang, immer dem Bächlein Leinleiter folgend. An der Heroldsmühle, die wegen Renovierungsarbeiten geschlossen ist, biegen wir wieder rechts ab  und gelangen nach ca. 600m auf eine kleine Straße. Dieser müssen wir nun die nächsten 2,7Km, bis zum Dorf Brunn, folgen.

Aug. 152013
 

Views: 32

[CPD_READS_THIS] x gelesen

Unsere bisherigen Wacken Besuche verliefen immer ohne Verluste. Das sollte sich diesmal ändern. Schon am Mittwoch Nachmittag vermisste ich meine schöne Outdoor Kamera, Pentax Optio W90.  Die Kamera ist mit ihrer schwarz / grünen Kunsstoffummantelung eigentlich recht auffällig, war aber seit dem frühen Mittwoch nachmittag nicht mehr auffindbar.  Zuletzt erinnerte ich mich, die Kamera im Pavillon auf einem der Tische gesehen zu haben. Das Durchsuchen sämtlicher Taschen, Kisten, Hosen führte zu keinem Ergebnis. Von den Anderen hatte ebenfalls keiner die Kamera gesehen – das war dann wohl großer Mist.

PentaxOptioW90

Ich hatte mich mit dem Verlust schon abgefunden, schreib aber am 05.08. sowohl die Wacken Veranstalter , als auch das Amt Schenefeld an.  Bis  08.08. tat sich nichts ……

Dann: Ein Anruf meines Anhängerverleihers aus Laufamholz. Ob ich in Wacken gewesen wäre ??  (Verdächtige Frage, war an dem Hänger etwas nicht in Ordnung?) Ich bejahte.

Die nächste Frage: Ob ich etwas vermissen würde ? Meine Antwort: Ausser meiner Kamera bis jetzt noch nichts. (Hatte ich den Foto etwa im Hänger liegen gelassen – konnte aber nicht sein, ich hatte den Hänger vorher ausgekehrt)

Wie denn die Kamera aussehen würde? Ich beschrieb die Kamera so gut wie möglich. Das reichte ihm und er erzählte, dass ihn soeben eine Dame aus Wacken angerufen hätte, die meine Kamera gefunden hätte. Er nannte mir 2 Telefonnummen (Festnetz und Mobil) die ich umgehend anrufen sollte. Wie kam aber die Dame anhand der Kamera auf den Anhängerverleiher? Fragen über Fragen …

Aug. 032013
 

Views: 20

[CPD_READS_THIS] x gelesen

Der Aufbau des Camps erfolgte im Regen – wie auch sonst. Gegen Morgen (7:00) verzog sich aber auch dieser und ab 11:00 zeigte sich die Sonne immer häufiger.  Der Vormitag wurde mit reichlch Bier, Steaks und noch mehr Bier begossen. Am Nachmittag brannte die Sonne schon recht heftig, so dass wir uns auf eine Erkundundsrunde nach Wacken Dorf aufmachten. Direkt neben dem Metal Plaza in Wacken war ein Oettinger Stand aufgebaut: 0,5L Bier im Becher für 1,- !!! Ein Hammerpreis. Am Stand konnte man logischerweise nicht ohne „Probieren“ vorgehen. Zumal das Bier schön kalt war. Die Hitze schlug mir jetzt aber ziemlich aufs Gemüt und auf die Beine. Während sich Flo den EMP Verkaufsstand ansah, legte ich mich mit Peter ein Weilchen am Zaun ab. Beim Heimweg zum Zeltplatz sorgte leichte Orientierungslosigkeit für einen längeren Umweg 🙂

Der Mittwoch endete für mich nach einem langen Dienstag und Mittwoch daher schon gegen 20:00.

Aug. 012013
 

Views: 19

[CPD_READS_THIS] x gelesen

Gegen 15:30h trifft Axel bei uns ein. Wir laden seinen Krempel n den Hänger ein und warten nun auf Peter.  Der kann erst um 16:30 Feierabend machen. Gegen 17:10 starten wir. Allerdings müssen wir über Hirschaid fahrern, da Axel seine Karte bei Marco abholen und muss und noch zwei weitere Karten in Wacken verkaufen soll.

Kaum auf der Autobahn stehen wir auch schon im Stau beim Erlanger Kreuz Fast 45Min brauchen wir für die nächsten 6-7KM. Ab Forchheim wird der VErkehr flüssiger. Kurz nach 18:00 geht es ab Hirschaid jetzt aber wirklich los. Wir quälen uns mit dem vollen Hänger die nächsten 2-3 Std. durch die Mittelgebirge bis nach Kassel. An manchen Steigungen ging es nicht schneller als 40Km/h bergauf. Seeeehr entspannend !! Am Rastplatz Kassel erste Rast und Tankpause. Die Freunde aus Flieden (nähe Fulda)  sind auch schon unterwegs, eventuell treffen wir uns schon hier oder später auf einem der folgenden Rastplätze. Ab Hannover setzt immer wieder Regen ein.

6Km vor Wacken, am Parkplatz Schenefeld, treffen wir Christian, Rene und dessen Freunde. Gemeinsam fahren erst noch einmal zum Tanken und dann auf den Campground. Es ist 03:00h, nach 10Std. Fahrt sind wir gelandet !!