Okt 082012
 

Die Eindrücke von Thomas:

Nachdem das Prasseln an meinem Fenster die ganze Nacht hindurch nicht merklich nachgelassen hatte, ging ich bewaffnet mit meinem Laptop zum Frühstücken (Kaffee und Kaffee).  Nach mehrmaligen Überprüfen der Wetterdaten, keimte ein gewisser Hoffnungsschimmer am Horizont auf. So wie es aussieht wird es ab ca. 11:00 Uhr nicht mehr merklich viel regnen. Das ist doch schon mal was, wenn man bedenkt wie es gerade draußen schüttet.

So … für mich bedeutet das, dass ich eine neue Taktik an den Tag legen musste. Erst checke ich, wann die Startnummernausgabe startet und dann raus mit dem Fahrrad in den Regen und die Unterlagen organisieren. Wieder angekommen, patschnass … werden die restlichen Vorbereitungen erledigt.

Um kurz nach 10:30 Uhr mache ich mich dann doch auf den Weg zum Start. Wetter: Regen, Wind, … kurz es schüttet aus vollen Rohren. Egal auf geht´s.

Es ist dann 10:58 Uhr an der Startmarke und was passiert? Es hört auf zu regnen. Also schnell die Regenjacke der Frau übergeben und hopp ging es auch schon los. Beim Start merkte ich dann auch dass ich meine Uhr vergessen hatte, sodass ich das Rennen mal  komplett ohne Zwischenzeiten in Angriff nehmen musste.

Das Rennen:

Nach einem ruhigen Start und geänderter Streckenführung kam der erste Anstieg erst nach ca. 3 km, was mir natürlich entgegen kam, da ich mich bei dem Regen nicht aufgewärmt hatte. Nach Bewältigung der  ersten merklichen Höhenmeter wird man im Wald durch einen wunderbaren Forstweg bis nach Wildenbergen geleitet. Dort erwartet einen auch schon der erste Abstieg mit folgendem kurzen aber knackigen Gegenanstieg bevor es dann ebenfalls durch den Wald bis nach Leitelshof geht. In Leitelshof ein kurzer Blick auf meine innere Uhr (die Andere hab ich ja vergessen), mit dem Ergebnis das gelaufene Tempo wird schon so passen.

Also weiter auf Beton und Asphalt bis kurz vor Regelsbach. Dort an der Zwischenzeit km 12,5 konnte mir aber auch keiner die exakte Zeit nennen. Egal ich fühlte mich noch fit. Doch von nun an ging es dann auch schon bergab, nicht nur landschaftlich sondern auch körperlich. Der Weg bis Gustenfelden habe ich ja noch mit einem einigermaßen  runden Lauf absolviert. Aber die restlichen 5 km waren die Hölle. Ich dachte mir wichtig ist nur der Zieleinlauf hier musst du entspannt aussehen, wegen der Bekannten und der Familie dort. Also noch irgendwie den letzten Anstieg bewältigen, der allerdings fühlte sich an wie eine Mount Everest-Besteigung, und ab ins Ziel. Geschafft …. 1:38:09 ich bin platt und gönn’ mir erst mal mein wohlverdientes  Bier.

Mit ein paar Tagen Abstand lautet das Motto: ” Nächstes Jahr wieder”.

  One Response to “Bericht 21. Citylauf Schwabach, 07.10.2012”

  1. Michael und Thomas haben ihre “verregneten” Eindrücke zum Schwabacher Citylauf in einen sehr schönen Bericht verpackt, den ich keinesfalls vorenthalten möchte ….. Lest selbst auf den nächsten Seiten

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