Mrz 192022
 
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Heute stand eine erste “Trainingswanderung” mit Oli auf dem Programmm. Als Vorbereitung auf die 12 Gifpeltour im Fichtelgebirge unternahmen Oli und ich heute eine lange Wanderung im Nürnberger Land, Hersbrucker Schweiz. Da bot sich naturgemäß der 1000Hmr Weg rund um Pommelsbrunn an.  Natürlich komplett, d.h. Nord,- und Südschleife an einem Stück. Mit knapp 24Km bei etwa 1050Hm ist diese Wanderung dann auch schon sehr anspruchsvoll. Start und Ziel ist jeweils Pommelsbrunn, das man im Laufe der Wanderung 3x durchläuft. Wir starteten vom S-Bahnhof direkt zur Südschleife, entgegen Uhrzeigersinn, und hatten nach den ersten 300 flachen Metern dann den steilen Anstieg zum Aussichtsfelsen oberhalb Happurger Stausee vor uns. Nach ca.45Min. und 280HM war der Aussichtspunkt erreicht, und bei stahlblauem Himmel bot sich die gewohnt fantastische Aussicht. Weiter ging es nun in Bergab-Bergauf, an Arzlohe vorbei, Mühlkoppe mit einem weiteren super Aussichtspunkt zurück ins Tal nach Pommeslbrun. Nach knapp 3h, 13,6Km, und 610Hm, war die Südschleife geschafft – es folgte eine kurze Verpflegungsrast am Kneippbecken, bevor wir uns zur Nordschleife aufmachten.

Das Wetter schlug wie angekündigt um, es wehte ein scharfer, kalter Wind, erste Regen,- und Graupelschauer, mit Schnee durchsetzt, beleitete uns auf den Zankelstein hinauf. Teils riss der Himmel auf, dann folgte wieder ein Schnee,- und Graupelschauer. So richtig angenehm war es nun nicht mehr. An Applesberg vorbei, nun wieder steil aufsteigend zum Kreuzberg war das Ende der Wanderung dann doch schon greifbar. An der Leitenberghütte vorbei, dann noch ein kurzer Blick von der Ruine Lichtenstein ins Tal hinab, erhofften wir uns eine kurze Einkehr im Naturfreundehaus von Pommelsbrunn. Leider war das Haus durch eine private Veranstaltung belegt, d.h. kein offizieller Verkauf von Getränken oder Brotzeiten. Dankenswerterweise verkauften uns die Hüttenbeleger zwei Fläschen Hopfenkaltschale, die wir vor dem Haus genossen. Nach 5:18h, kanpp 1100Hm erreichten wir wieder den S-Bahnhof in Pommelsbrunn. Im ganzen eine sehr gelungene, und schöne Wanderung, wobei sich die Füße am Ende schon bemerkbar machten…

Die nächste Trainingswanderung wird mit 30-35Km Streckenlänge und ähnlicher HM Anzahl avisiert…

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Feb 202022
 
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Die erste und hoffentlic nicht letzte Schneebeben Tagesskifahrt führte uns am 19.02.2022 zum Kitzstein bei Kaprun. Im Gegensatz zur letzten Fahrt zum Kitzsteinhorn (Sonne, bestes Wetter), war es gestern geradezu grottenschlecht. Schon die Wetterprognosen verhießen nichts gutes. Es war denn auch im Tal, und bis auf ca. 1200m ziemlich warm (+4-5 Grda) und der Schnee sulzig. Am Kitzsteinhorn selbst empfingen uns Wolken, Nebel, Schneegriesel. Die Piste war meist nicht erkennbar, man fuhr fast im weißen Blindflug durch die Gegend. Dementsprechend war auch auf den Pisten wenig los. Schneebeben war mit 7 Bussen auch nur sehr mäßig unterwegs.

Trotz der unschönen Bedinungen fuhren wir von 9:00 – 15:45 Skiu und brachten es auf insgesamt 73 Pisten,- und Liftkilometer..

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Feb 132022
 
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Die Wetterprognosen für den 12.02.22 und 13.02.22 versprachen wolkenlosen, blauen Himmel bei Temperaturen von bis zu 12 Grad (fragt sich nur wo ??) Sonntag früh beschlossen wir, eine Winterwanderung im Fichtelgebirge, rund um Fichtelsee, Neugrün, Mehlmeisel zu unternehmen. Die Tourismusseiten im Internet boten einiges an, von 2,5Km, bis knapp 19Km (Ochsenkopfrunde). Die meisten Wanderungen sind als Streckenwanderung (unterschiedliche Start und Zielpunkte) ausgeführt, weswegen Hin,- und Rückweg häufig identisch sind. Wir entschieden uns für die Wanderung von Neugrün zum Bayreuther Haus, und zurück. In Summe sollten nicht mehr als 14Km zusammen kommen, was bei winterlichen Wegeverhältnissen allerdings anstrengend sein kann. Aus Erfahrungen eine Woche vorher in Reit in Winkl nahmen wir, dass auch hier die Winterwanderwege irgendwie gewalzt, geräumt, der sonstwie gut begehbar sind. Dies sollte sich bewahrheiten.

Der Weg verläuft durchgehend auf  Forstwegen, die geräumt und teils gewalzt sind. Ab den Klausenliften in Mehlmeisel läuft man auf der Straße durchgehend bis zum Bayreuther Haus. Da ist in der Tat weniger schön, aber die Skipiste darf man als Fußgänger nicht benutzen. Für den Rückweg kann man allerdings eine Pfad quer durch den Wald nutzen. Dieser Pfad beginnt oben an den Klausenliften, ganz links, beim kleinen Lifthäuschen, und führt auf einer schmalen Fußspur (kein gewalzter Weg), bis hinuter zum Hauptweg, vor den Parkplätzen. Durchaus eine Alternative für den Rückweg, statt der Straße..

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Jan 062022
 
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Vom 02.11. – 11.11.2021 verbrachten wir herrliche Tage auf der kleinen Insel Madeira. Unsere Unterkunft befand sich auf der Nordseite der Insel, in Punta Delgada. Und ich konnte es fats nicht glauben – aber das Wetter auf der Nordseite ist tatsächlich anders, als auf der Südseite. Zumindest im November. Morgens und Abends hingen meist dichte Wolken in Bergen, teils regnete es länger anhaltend. Bei Temperaturen von 15-18 Grad zwar erträglich, aber trotzdem unschön. Kaum fährt man 15 Kilometer Richtung Süden, hinter der Bergkette, auf einmal Sonnenschein, 20-25 Grad. Für diese Jahreszeit sollte man sich also ein Quartier eher im Süden aussuchen ….

Wer Wandertipps und Routenm samt GPX Tracks benötigt darf sich melden.

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Okt 102021
 
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Eigentlich findet jedes Jahr in Bardolino, im Zeitraum um den dritten Oktober,  das Weinfest statt. Wie auch schon 2020 musste es auf Grund der Corona Pandemie auch 2021 entfallen. Das hinderte uns allerdings nicht, trotzdem ein paar Tage in Bardolino zu verbringen – Wein trinken kann man auch ohne Weinfest. Wir hatten uns dieses Jahr ein Appartment für 4 Personen, etwas oberhalb von Bardolino, in absolut ruhiger Lage, gebucht. Das Quartier ist empfehlenswert  !

Am Anreisetag war es noch schön sonnig und warm, so dass es nach Ankunft zuerst zum See ging, ein bischen die Füße hineinhängen und einen Cocktail schlürfen …

Der 03.10. war einer MTB Tour gewidmet. Zusammen mit Chris sollte es von Bardolino, über Garda, Albisano, San Zeno di Montagne, Prada, Cima Mandra, zum Refugio Chierego gehen. Hört sich nach langer Fahrt an, wobei die Länge oder die Streckenbeschaffenheit eher nicht das Problem ist, sonderrn die Höhenmeter. Bardolino liegt auf Seehöhe, ca. 60m, das Refugio auf ca. 1920m. Dazwischen liegen also satte 1850HM, am Stück ….

Die ersten 2,5Km von Bardolino nach Garda an der Seepromenade entlang ware ja noch seeehr entpsannt, dann ging es aber auch schon kräftig aufwärts nach Albisano. Direkt mit 10% Steigung, dann flacher mit 5%. Der Schweiß floss schon hier in Strömen. Nach Albisano mit durchschn. 5% geht es weiter bis San Zeno auf knapp 700m. Hier darf man schon die erste Rast nach knapp 20Km einlegen. Am Vormittag haben aber nur 1-2 Gaststätten offen, weswegen es schon eng werden kann. San Zeno wird sehr stark von Radfahreren aller Richtungen angefahren.  Kaum war der Cappu geschlüft ging es weiter zur Hocheben Prada auf knapp 1000m. Die Steigung beträgt dann schon zwischen 6-10%, also keinen große Entspannung, immer mit Druck auf dem Pedal. Am Eingang zur Hochebene führt rechts ein unscheinbares Sträßchen weiter zum Wanderparkplatz Cima Mandra auf 1300m. Die folgenden 5Km sorgen mit 8-12% Steigung weiter für steten Schweißfluß. Wirmachten nochmals eine Rast, leerten die letzten Getränke und Energieriegel. Die Temperaturen warn nun auch schon deutlich gesunken. Am See noch ca. 23 Grad waren es hier höchstens 14-15 Grad. Bis zum Wanderparkplatz wurde ausschließlich auf Straße und Asphalt gefahren. Nun folgten 7 km mit 500HM auf Anfangs stark verblockten Wanderwegen. Das Fahren war reine Schwerstarbeit, die Steigung nie unter 6%, meist 10-12%. Erst mit dem Verlassen des Waldes kam der langgezogene Kammweg. Hier war ich nun schon so platt, das immer häufigere Kurzpausen notwendig waren, und 200m vor dem Refugio Fiorini kamen dann  noch Krämpfe im Oberschenkel dazu. Das Refugio Chierego war so nichtzu erreichen. Bei sehr hühlen 10 Grad, wolkenverhangen, frischem Wind, stoppten wir am Refugio Fiorini. Das Refug. war völlig überfüllt, kein Platz im Inneren, auch außen war viele Gäste im Windschatten der Hütte auf den Bänken verteilt. Wir konnten nach langer Wartezeit am Tresen dann doch noch einen Stehplatz im Inneren ergattern. Mich fror es wie ein Schneider, alles war klatschnaß durchgeschwitzt, Chris war irgendwie entspannter :mrgreen:

Nach 45Min machten wir uns auf den Rückweg. Dummerweise stellte Chris dann einen Riß im Reifen fest, weswegen wir auch keine Weg über Trials zurückfuhren, sondern wieder Straße. Der Reifen hielt Gott sei Dank bis wir wieder am See waren, und den Rest der Familie trafen. Es gab nun in wohligen Temperaturen ein paar schöne Cocktails zur Belohnung.

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Mrz 072021
 
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Bei bestem Wetter machten wir uns heute mit Freunden auf den Weg ins Nürnberger Land, um eine schöne Wanderung zu unternehmen. Zur Auswahl stand der Mühlenweg im Hammerbachtal, oder eine Wanderung von Förrenbach über Molsberg, Hinterhaslach, zurück nach Förrenbach. Die Wanderung über Molsberg ist mit ca. 13,5Km ausgewiesen, der Mühlenweg mit ca. 16,5Km. Der Mühlenweg wird auf verschiedenen Portalen beworben:

Wir entscheiden uns für den Mühlenweg, allerdings mit einem teilweise alternativen Rückweg. Statt direkt in Henfenfeld, starteten wir am Ortsausgang von Henfenfeld.  Der Weg sollte also maximal die 16,5km erreichen …. Wir werden sehen..

Der Weg ist sehr gut mit dem Wanderzeichen des Mühlenweges ausgestattet, und ein Verlaufen fast nicht möglich. In Engelthal muss man ein bischen genauer auf die Beschilderung achten, und auch in Offenhausen könnte man an manchem Hinweis vorbeilaufen, aber ansonsten ist alles hervorragend markiert. In Engelthal legten wir an der Klostermauer an einem Bänkchen die erste Tee-, und Glühwein Rast bei stahlblauem Himmel ein. Die Sonne sollte aber nicht täuschen, es war schon frisch.

Zwischen Offenhausen und Kucha bot sich an einem Holzstapel eine weitere Vesperpause an, bevor wir den Scheitelpunkt der Wanderungen erreichten, un der Rückweg begann. Auch hier immer noch stahlblauer Himmel, kein Lüftchen regte sich, der Kuchen, Glühwein, Würste, etc. schmeckte hervorragend ..

In Kucha angekommen geht man ein Stück in den Ort heinein, dann gleich wieder rechts ein Sträßchen den Berg hinauf. An einer mächtigen Eiche (Friedenseiche 1816) vorbei erreicht man einen Höhenweg nach Breitenbrunn. In Breitenbrunn hält man sich erst rechts, geht in den Ort, dann wieder ein Sträßchen rechts den Berg hinauf, an etlichen, teils eingefallenen Kellergewölben, die in den Sandstein gehauen wurden. Weiter geht es oberhalb des Tales durch einen Buchenwald, bis man vor Offenhausen auf eine Fahrstraße trifft. Normalerweise würde der Weg nun wieder abwärts nach Offenhausen führen, wir entscheiden uns aber, die Straße bergauf zu gehen, umd nach ca. 600m links in einen Waldweg abzubiegen. Dieser führt uns durch herrlichen Buchenwald (im Sommer schön schattig) bis nach Engelthal.

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