RunningSocks

Jun 032012
 

Allgemeines:

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Der erste Staffeltriathlon über die Sprint,- bzw. olypm. Distanz begann um 5:30. Meine Herren, wer tut sich so etwas an einem Sonntag früh an? Aufstehen, Kaffeemaschine anschmeißen, Brötchen in die Backröhre schieben, Zähne putzen, anziehen….

Danach zusammen mit Erika ein Brötchen reingeschoben und eine Tasse Kaffee assimiliert. Erika wollte sich heute unseren Staffeltriathlon auch einmal ansehen und durfte daher auch so früh aufstehen. Kurz nach 07:00 haben wir dann unsere Taschen und Utensilien ins Auto gepackt, um Stefan und Bernhard abzuholen. Es passte auch alles ins Auto und gegen 7:40 verließen wir Nürnberg Richtung Osten, Steinberger See. Die Fahrt verlief ohne Zwischenfälle und nach einer knappen Stunde waren wir auch schon angekommen.  Wir parkten auf einer Wiese oberhalb des Sees und tranken zur Beruhigung noch eine Tasse Kaffee.

Anschließend besorgten wir uns erstmal die Startunterlagen im “Movin Ground”. Dabei wurde sogleich die Umgebung (Start, Zielbereich, Wechselzone, Laufwege) inspiziert. Nach dem Einchecken des Rades

hörten wir uns noch die “Wettkampfbesprechung” an, dann war es auch schon an der Zeit für Bernhard, in seinen Neopren zu steigen. Ich hatte das Gefühl, dass er ziemlich aufgeregt war. Das war natürlich verständlich – es war sein erster Triathlon überhaupt….

Er hatte sich extra am Vortag noch eine neue Schwimmbrille besorgt, da seine Alte wohl nicht mehr ganz dicht war.  Nach dem Einschwimmen war er zufrieden. Das Wasser war zwar kälter (18,5Grad) als am Rothsee vom Vortag, die Brille war dicht, die Gummihaube störte ihn nicht. Und dann war es auch schon soweit…..

Verlauf:

Der Startschuß für unsere Gruppe fiel um 09:10. Bernhard hielt sich im hinteren Bereich des Feldes auf, um nicht das Hauhen und Stechen zu gelangen. Die ersten 100m sahen auch recht gut aus, dann verloren wir in aber aus den Augen.

Nun begann die Zeit des Wartens. Nach knapp 34Min. tauchte er im Zielbogen auf. Nun ja, er sah schon etwas platt aus. Wir hatten ihm natürlich nicht die ganze Wahrheit gesagt. Wenn man im Frei,- Hallenbad die 1,5Km in 25Min schwimmt, heißt das NICHT, dass man im Freiwasser mit Neo genauso schnell ist. Und so wahr es auch. Bernhard benötigte etwas über34Min für die Strecke, also 8Mni mehr. Das war aber vollkommen in Ordnung und auch so von uns vorhergesehen. Bernhard war zwar etwas enttäuscht, aber ich denke er war froh, überhaupt ins Ziel gekommen zu sein. Über dem linken Auge hatte er einen dicken Striemen von einem Fußtritt, das hat ihn genug beschäftigt.

Jun 012012
 
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So langsam wird die Sache ernst. Am Sonntag starten Bernhard, Stefan und ich in einer Staffel beim 5. Oberpfälzer Seenland Triathlon. Bernhard schwimmt, Stefan radelt und ich übernehme den Laufpart. Für unseren Schwimmer Bernhard haben wir drei Neo’s organisiert und wollen morgen früh am Rothsee mit ihm ein Testschwimmen veranstalten. Er war noch nie in so einer Gummihaut gesteckt und “Freiwasserschwimmen” kennt er, ausser vom Griechenlandurlaub, auch nicht. Es wird also höchste Zeit, ihn mit der Materie vertraut zu machen.

Zur Auswahl stehen 2 Neos von Tri11  (Modell Red in M und MT) sowie 1 Neo von Infinity-Sport aus Roth (Addx in L, Modell kenne ich nicht). Der Anzug von Infinity-Sport wird auch am Sonntag zum Einsatz kommen.

Wir werden das Testschwimmen fotografisch dokumentieren und dann berichten …..

Mai 242012
 
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Seitdem ich auf Endomondo Sportcommunity meine GPS Tracks bzw. sportlichen Aktivitäten darstelle frage ich mich, was bei der Auflistung der persönlichen Bestzeiten unter der Rubrik “Laufen”, der Begriff “Cooper” aussagt. Wie so oft im Leben: Wenn man es nicht weiß fragt man zuerst Google und dann Wikipedia.

Hier ein kurzer Abriß (Quelle: www.wikipedia.de):

Der Cooper-Test (benannt nach dem amerikanischen Sportmediziner Kenneth H. Cooper) ist ein anerkannter Test zur Überprüfung der allgemeinen Ausdauer großer Populationen. Es handelt sich um einen Lauf von 12 Minuten Dauer, bei dem die in dieser Zeit maximal zurückgelegte Strecke ermittelt wird.

Anhand der zurückgelegten Strecke läßt sich im weiteren mittels einer Formel auch die max. Sauerstoffaufnahme abschätzen. Hier ein kurzer Abriß (Quelle: www.wikipedia.de):

Die maximale Sauerstoffaufnahme (VO2max) gibt an, wie viele Milliliter Sauerstoff der Körper im Zustand der Ausbelastung maximal pro Minute verwerten kann.

VO2max = (d12-505) / 45

d12 = Strecke in Metern, die in 12 Minuten gelaufen wurde

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Mai 122012
 

Allgemeines:

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Kurzentschlossen möchte ich mich am Samstag gegen 15:00 in Richtung Happurg auf den Weg. Die Wetterprognosen für diesen Tag waren ja eher bescheiden, aber wie so häufig in letzter Zeit war das Wetter besser als angekündigt. Am Nachmittag war es sogar wolkig mit etwas Sonnenschein, allerdings wehte teilweise ein kühler, heftiger Wind.  In Happurg angekommen erledigte ich die Nachmeldung, es gab noch ausreichend Startplätze. Um kurz vor 16:00 meldete sich auch noch Lars, ob denn nun was zusammenginge mit dem Happurger Lauf. Nachdem ich das bestätigte machte er sich ebenfalls auf den Weg und hatte kurz nach 16:00 auch seine Startnummer in Händen.

Bis zum Start vertrieben wir uns die Zeit mit einigen Gesprächen und zitterten uns warm (es war ohne Sonne wirklich ziemlich frisch …) . In der Schar der Läufer entdeckte  mich dann sogar ein alter Schulkamerad, Michael Strobl. Wir hatten uns zuletzt 2008 oder 2009, ebenfalls beim Stauseelauf gesehen. Heute wollte er sich ebenfalls  der Herausforderung stellen, und erstmalig die 10Km in Angriff nehmen. Wie er mir später erzählte, will er dieses Jahr beim Metropol Marathon den Halbmarathon bestreiten. Sein heutiges Ziel lautete: 50Min oder besser. Lars hatte eine Zielzeit von um die 43-44Min im Fokus, war sich aber nicht sicher dies zu  erreichen, da wir ja am Freitag bei hochsommerlichen 29Grad auch schon 11,1Km gelaufen waren.

Und meine Zielzeit? Nachdem mir Albert für den Fall, dass meine Zielzeit unter 40Min liegen sollte, einen Kuchen versprochen hatte, war ja alles geklärt:  Zielzeit: < 40Min !!

Verlauf:

Kurz vor 17:00 drängten sich dann ca. 100 Läufer beim Hauptlauf vor der Startlinie. Genau 17:00 erfolgte der Startschuß und die Meute ging ab wie Schmidts Katze. Das Feld entzerrte sich ziemlich schnell und ich versuchte den Anschluß an das vordere Drittel nicht zu verlieren. NAch 2 Km hatten sich 3 Läufer schon erheblich abgesetzt, danach folgte in kleineren Gruppen der Rest. Ich folgte ca. an Platz 20. Mit mehreren andere Läufern im Verbund hielten wir das Tempo bei ca. 3:50 Min/Km. Nach weniger als 12 Minuten war die erste Runde schon vorbei und die zweite folgte. Der Puls lag heute idealerweise noch deutlich unter 170 was mich sehr beruhigte. Den Kilometer 5 lief ich dann auch etwas langsamer (knapp 4:00 Min/Km), ich hatte ja schon fast 40Sek. herausgelaufen, um unter 40Min Zielzeit zu bleiben 🙂 (der Kuchen war mir schon  fast sicher).

In der dritten Runde konnte ich wiederum zu einer 3-Gruppe aufschließen, lief auf der Gegengerade schön im Windschatten (Taktik !!), und versuchte mich dann ca. 300m vor der Staumauer abzusetzen. Dies gelang mir auch, aber ein Mitläufer blieb mir hartnäckig auf den Fersen. Nach der Staumauer nur noch ein paar Kurven und mit leichtem Gefälle dem Ziel entgegen. Und tatsächlich überholte mich noch 50m vor dem Ziel der Eckart Münzberger vom DAV Triathlon Hersbruck. Beim Blick auf die Uhr war mir das aber egal. (ich hätte auch nicht mehr dagegen halten können). In 0:38:59 erreichte ich das Zeil, der Eckart war 1 Sek. vor mir.  Dies war nun meine bisherige Bestzeit auf der 10Km Distanz. Was so ein “Kuchenversprechen” für Auswirkungen hat – phantastisch.

Nun warte ich gespannt auf Lars. Wie würde er die Strecke bewältigen? Es dauerte auch nicht lange, da flog Lars mit einem Sprint dem Ziel entgegen, die Uhr bleib bei 0:43:28 für ihn stehen. Ein klasse Leistung, wenn man bedenkt, dass er erst im Dezember mit dem Laufen wieder verstärkt angefangen hat. Wenn wir weiterhin unsere Mittagsrunden über 7 und 10-12Km drehen und dabei ein paar Sprint- und Intervalleineiten einschieben, sind auch Zeiten um die 42Min in Reichweite. Der Herbst scheint golden zu werden 🙂

Auch Michael Strobl lief seinen ersten 10er unter 50Min in einer Zeit von 0:49:33 und war hochzufrieden damit. Vielleicht können wir usn zu einem langsamen Lauf am Schmausenbuck verbreden – wäre bestimmt spassig.

Alles in Allem: Jeder ware rundum zufrieden, alle hatten die gesteckten Ziele ereicht. Zum Abschluß noch ein paar Stückchen Kuchen, das obligatorische Bier und eine SMS an Albert, schon mal das Kuchenblech einzufetten ….

Platzierungen:

Pl Name Verein/Ort Zeit Min/Km AK AK-Pl StNr
13  Frank  Hans-Wolfgang  Running SUN 00:38:59 03:54 M45 6 393
36  Fenner Lars  Running SUN 00:43:28 04:21 M40 4 402
73  Strobl Michael  DAV Röthenbach 00:49:33 04:57 M45 19 388

Profil:

HF, Höhen und Geschwindigkeitsprofil H.W Frank

Statistik:

Daten Wert Einheit
Dauer 00:47:05
Aufzeichnungsintervall 5 s
Energieverbrauch 726 kcal
Durchschnitts-Herzfrequenz 155 S/min
Maximum Herzfrequenz 175 S/min
Durchschnitts-Geschwindigkeit 14,8 km/h
Maximum Geschwindigkeit 25,6 km/h
Strecke 10 km
Minimum Höhe 219 m
Durchschnitts-Höhe 226 m
Maximum Höhe 237 m
Aufsteigend 15 m
Absteigend 27 m

Downloads:

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Mai 062012
 
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Nachdem das Wetter am Samstag eher bescheiden war, haben wir uns heute früh entschlossen, die Wanderung zum Glatzenstein zu unternehmen. Gut ausgerüstet mit dem VGN Freizeittipp Hinauf zum Glatzenstein machten wir uns frohgemut mit der S1 Richtung Henfenfeld auf den Weg.

Kaum ausgestiegen war Schluß mit Lustig (oder trocken …) Erst in leichtem, später aber in strömendem Regen folgten wir der Wegbeschreibung (die sich im weiteren Verlauf in einen Klumpen nassen Papiers verwandelte).

Alles leicht nass ...

Ontop Glatzenstein ….. FERNSICHT !

Felsmassive am Glatzenstein

Wir gaben aber nicht auf und erstürmenten auch tatsächlich nach 2 Srunden den Gipfel des Glatzenstein.  Die phantastische Fernsicht reichte ca. 20m weit, wir fühlten uns wegen des wolkenumschlossenen Gipfels wie auf einem 5.000 er. 20Min später ließen wir uns auf ein Seidla Bier im Berggasthof Glatzenstein nieder. Gottlob war es hier schön warm, so dass zumindest meine Jacke und Hose wieder etwas Feuchtigkeit verlieren konnte.

1 Stunde später: Wer sprach hier von Regen ????

Nach der Rast im Gasthof ging es über Kersbach und Speikern nach Ottensoos. Der Wettergott hatte Einsehen und ließ sogar zeitweilig die Sonne durch die Wolken blitzen. In Ottensoos ging die Post ab. Hier feierte man dieses Wochenende das 150 jährige Bestehen des MGV (Männergesangsvereins) mit einem Festumzug und 1.500 Teilnehmern.

Ein paar Bilder sowie den GPS Track gibt es hier: